Bern
Vor dreissig Jahren publizierte die NZZ einen Gastbeitrag des damaligen Genfer FDP-Nationalrats Peter Tschopp. Es ging um die Teilnahme der Schweiz am Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Tschopp erklärte, bei «nüchterner Analyse» komme man zum Schluss, dass der EWR-Vertrag «alternativlos» sei. Allein könne man nichts mehr erwirken, denn Europa und die Welt bräuchten die Schweiz nicht mehr. Umgekehrt brauche die Schweiz Europa für ein tragfähiges Wirtschaftswachstum.
Das war keine Einzelmeinung eines europapolitischen Aussenseiters. Der damalige Staatssekretär und EWR-Chefunterhändler Franz Blankart, auch er ein Freisinniger, prophezeite im Herbst 1992: «N ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Weitere 15 Jahre mit Schengen, weitere 1,2 Mio. Dahergelaufene die von der EU flüchten, unter ihnen nicht wenige Geisteswissenschaftler die dann an unseren Unis, von unserem Steuersubstrat zehrend, gemütlich den Tag verbringen und für eine EU plädieren, dann gute Nacht. Naiv wie wir sind, bürgern wir diese Kreaturen noch ein und verschaffen ihnen somit das Stimm- u. Wahlrecht! Es ist zu befürchten dass die Eidgenossenschaft noch vor 2040 ein Vollmitglied der EU sein wird. Quo vadis Schweiz?