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Entschiedener Antimodernist: Autor Tolkien.
Bild: BILL POTTER / KEYSTONE

Neue Briefe, neue Einsichten

War Tolkien rechtsextrem?

Eine neue, erweiterte Ausgabe der Briefe Tolkiens ermöglicht einen vertieften Einblick in sein Frauenbild, seine politischen Ansichten und seine Religiosität.

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23.02.2024
Humphrey Carpenter, Christopher Tolkien: The Letters of J. R. R. Tolkien. Revised and Expanded Edition. Harper Collins. 708 S., Fr. 54.90 Tolkien und sein Werk sind ein massives Ärgernis für all jene, die eine woke Neuordnung der abendl ...
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8 Kommentare zu “War Tolkien rechtsextrem?”

  • y.berger sagt:

    The Lord of the rings gehört zu meinen all-time Favoriten, schon der Schönheit der Originalsprache wegen (die deutsche Uebersetzung kam da nicht im Entferntesten heran). Selbst wenn Tolkien irgendwie „extrem“ gewesen wäre - was ich nicht annehme - würde sich daran nichts ändern.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Mit ist egal ob Tolkien rechtsextrem war. Ich habe mich durch das 3-bändige Werk "Der Herr der Ringe" im grünen "Schuber des Grauens" gekämpft - ausgeliehen aus der Schulbubliothek des Gymnasiums. Da war ich 12 - 1980. Kein Buch davor noch danach hat bei mir so einen Brechreiz ausgelöst. Ich bezeichne diese Bücher als literarischen Misthaufen. Leider sieht die Bundesrepublik inzwischen durch grüne Politik so aus wie Tolkien sich Mittelerde vorstellte. Und Sauron Ork-Horden heißen dortAfD und WU.

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    • didatsch sagt:

      Ihre Meinung ist Ihnen sehr wichtig. Diese Bücher als literarischen Misthaufen zu bezeichnen, sagt viel über Sie und wenig über diese Bücher aus. Man kann den Herrn der Ringe lieben und trotzdem Tolstoi und Dostojewski, Thomas Mann, Kafka, Goethe und viele andere literarische Werke genießen. Das geht, ich hab's ausprobiert.

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  • Kessler sagt:

    Hat man denn schon die Bibel woke umgeschrieben und vergendert?

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  • guidok sagt:

    Tolkien war ein Brite durch und durch aus dem viktorianischen Zeitalter. Frauen nehmen in seinen Epen jeweils zentrale und wichtige Rollen ein. Sein Weltbild ist romantisch aber nicht einseitig. Das zeigen alle seine Geschichten. Moral hat bei ihm wenig Platz, Verräter sind und bleiben Verräter und Neutralität ist gut, egal welche Rasse. Taten sprechen für die Protagonisten. Helden sind heute gut und morgen fallen sie, immer wieder kommen neue. Das ist Tolkien. Was würde er über die Woken sagen?

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  • Hemero Dromos sagt:

    Mittelerde als "zentrales Schlachtfeld" des 21. Jahrhunderts? Schöner Gedanke. Aber angesichts der nachlesenden Lese- (und Denk-)Schwäche der Jüngeren fürchte ich, dass der Kampf der Aufrechten gegen das Heer der woken "Orks" verloren geht. Na ja, vielleicht gibt es ja immerhin einen Leonidas-Effekt.

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  • Gurkentruppe sagt:

    Wenn "denen" Geschichtli und Märli schon derart gefährlich erscheinen, dass man sie entschärfen muss (so man sie denn nicht gleich ausradieren, bzw. auf alle Ewigkeit weg-archivieren kann), kann sich ja jeder selbst ausmahlen, wie diese "unsäglichen Relativierungen, Pervertierungen und Diffamierungen" die ordinäre Geschichtsschreibung (Forschung und Lehre...) betreffen muss. Könnt ja mal den Mörgeli fragen (z.B. zum "Ring des Zweiten Weltkriegs"), der ist ja vom Fach...

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