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Am 1. Oktober 1944 wurde die französische Fahne aufgezogen: Hohenzollern-Schloss in Sigmaringen.

Sigmaringen im Vichy-Frankreich

Warten auf die Götterdämmerung

Sigmaringen an der Donau war kurzzeitig Frankreichs Pseudo-Hauptstadt. Hintergründe einer kuriosen, fast vergessenen Episode des Zweiten Weltkriegs.

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22.11.2024
Sigmaringen Im August 1944, zwei Monate nach der Landung der Alliierten in der Normandie, begann in Süddeutschland eine Episode, die zu den abstrusesten, man möchte sagen: tragikomischsten des Zweiten Weltkriegs gehört – wenn auch di ...
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4 Kommentare zu “Warten auf die Götterdämmerung”

  • Kichererbse sagt:

    Alles ein Schauspiel.Die amerikanische Regierung und deren Fed-Industrien haben die Weltkriege geschürt und dann den Retter gespielt. Siehe Ukraine.Wie hier einfach Regierung zum Schauspiel wird, ist eine Episode , die den ganzen Regierungschmu enttarnt..Dass der Stalin -Kommunismus auch ein Mörderregiime war und die Wehrmacht sich gegen den Kommunismus auch verteidigte, steht in keinem Schulbuch.Die Schwarz-Weiß-Zeichnung zerfällt in Sigmaringen.

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  • major-saebelbein sagt:

    Schwarzburg spielt in der deutschen Geschichte eine (vergessene) prominente Rolle, weil die Weimarer Verfassung von Reichspräsident Ebert, der zur Erholung in Schwarzburg weilte, hier unterzeichnet wurde. Ebert und Fürst Günther Victor (letzterer seine Hunde ausführend) begegneten sich – so die Legende – einmal auf der schmalen Brücke zum Schloss. Beide zogen den Hut. Günther Victor war der deutsche Fürst, der von allen Regenten zuletzt abdankte. Wilhelm II inbegriffen. Mörgeli an die Front!

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  • major-saebelbein sagt:

    Ich möchte die WW auf Schloss Schwarzburg in Thüringen hinweisen. Das Schloss sollte Internierungsort für den König Leopold III von Belgien dienen. Der Komplex wurde weitgehend abgerissen und sollte im NS-Stil moderner wieder aufgebaut werden. Kriegsbedingt verblieb eine kostspielige Ruine. Die Fürsten von (zu) Schwarzburg waren zu dieser Zeit in den Hauptlinien ausgestorben, und mit der verbliebenen Fürstin Anna Luise (1871-1951) hatte man leichtes Spiel (wie auch später die DDR-Regierung).

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  • gubi sagt:

    Eine wirklich sehr interessante, spannende Geschichte.

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