Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Tamara Wernli

Warum sich Frauen öfter scheiden lassen

Es gibt zwei Perspektiven, Experten warten jedoch mit einer einseitigen Erklärung auf.

6 9 0
27.10.2023
In etwa 70 Prozent der Scheidungen geht die Initiative von Frauen aus. Das geht aus einer amerikanischen Studie hervor, die zwischen 2009 und 2015 durchgeführt wurde und Menschen im Alter von 19 bis 94 Jahren zu ihrer Beziehung befragte. Viele ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

6 Kommentare zu “Warum sich Frauen öfter scheiden lassen”

  • per aspera ad astra sagt:

    Nicht wenige Männer lügen, betrügen und spielen solange eine Schmierenkommödie die da heißt "Große Liebe" bis das "Ziel" diesem trügerischen Werben erliegt - erst im Bett liegt, dann in den Wehen und zuletzt verheult mit blauem Auge bei Freundin auf der Couch und dem Kind im Kinderwagen daneben. Warum ? Weil egal wie emanzipiert eine Frau ist sich irgendwann die Kindheit meldet; Jede Prinzessin braucht einen Prinz - und da siehe da: Da steht der Blender mit Angeber-Karre und Schulden....

    0
    2
  • igs.itec sagt:

    Frauen habe das grössere Angebot, zumindest bis ca. Mitte 40.

    Sehr viele Faktoren sind diesem Umstand nachgelagert.

    Ebenso ist es ein Tatsache dass sich ein Mann ein Scheidung oft gar nicht leisten kann während Frauen sich durch Scheidungen oft "verbessern" indem sie durch den Ex und den Aktuellen ein "Doppeleinkommen" erzielen. Die Wortwahl ist schwierig und es trifft ja auch nicht auf Alle zu, ist eher ein Frage der Quote, also wie oft ist es so oder anders.

    5
    1
  • gorbi_muc sagt:

    Eine bedeutetende Rolle spielt der heutige Wohlstand und die Austauschbarkeit von Dingen und Menschen. Am Anfang ist alles eitel Sonnenschein. Kennt man sich dann besser und weiß von den Schwächen des anderen, so macht Frau eine einfache Rechnung auf. Das kann er nicht, hier bringts er nicht, dort macht er ewig Fehler, hier versagt er komplett, einfühlsam ist er auch nicht. usw.
    Dann fragt sich die Frau ..
    Was soll ich mit so einem Typen ???? Ich hab was besseres verdient.

    3
    1
  • Tara sagt:

    Das Problem entsteht, wenn die Frau ALLES haben will: Kind und Job. Der Mann hat ja nur den Job. Sie dagegen besitzt das Privileg ein Kind zu erschaffen. Darüber sind viele Männer neidisch, wenn das auch nicht alle offen zugeben. Frauen wird auch viel eingeredet, Sie soll sich im Job selbst verwirklichen. Das wird ihr von der Wirtschaft eingeredet, die bloß ihre Arbeitskraft braucht. Job, Haushalt, Kind, Partner — keinem wird sie richtig gerecht, weil es zu viel ist. Das macht unzufrieden.

    3
    0
  • schweizbeneider sagt:

    wenn eine Frau mit einem Mann glücklich ist...warum auch immer....dann ist die Sache doch total
    easy,, wenn die Sache zu einseitig ist ....er sie nervt....dann ist halt Rambo...aber das gilt ja in beide Richtungen....wenn er nicht arbeiten will und er genug Geld für Kindermädchen, Putzfrau etc. hat, kann das eine Superehe sein.. obwohl er faul ist...:-) das sind oft die besten Typen überhaupt...:-) er muss halt dann als Gegenleistung großzügig und amüsant sein...sofern er das kann 🙂

    5
    1
  • alex lo sagt:

    Das ist e US-amerikanische Studie. Mir hat einmal e Heiratsvermittlerin gesagt: US-Frauen um die 50 nimmt sie gar nicht zur Vermittlung an. Die Wahrscheinlichkeit, dass die nochmals heiraten ist geringer als vom Blitz erschlagen zu werden.
    Auch in Schweden tun sich heute die Frauen in diesem Alter schwer.
    Nicht nur Scheidung ist relevant, sondern ob man danach auch e Partner findet - sofern man das will. Es schaut aus, als ob die erzeugten Erwartungen bei beiden nicht der Realität entsprechen.

    5
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.