Tübingen
Die Aufdeckung der Machenschaften der ehemaligen Vizepräsidentin des EU-Parlaments Eva Kaili wirft ein Licht auf die Anfälligkeit von EU-Parlamentariern für Korruption. Eine Plastiktasche mit 600 000 Euro in einer Privatwohnung ist schon ein Stück aus dem Tollhaus – ein peinlicher Imageschaden für das von der europäischen Öffentlichkeit wenig geschätzte Parlament. Daher hat Katarina Barley, eine weitere Vizepräsidentin des EU-Parlaments, einzelne Mitgliedstaaten anzuschwärzen versucht, um vom Versagen des EU-Parlaments abzulenken. Weil ihr das niemand abgekauft hat, ruft sie nun nach strengeren Regeln im Kampf gegen die Korruption in Brüssel. Ob das hilft? ...
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Das Subsidiaritätsprinzip kann nur über die Beschneidung der Finanzmittel gestärkt werden.
Wenn die Zahlungen der Mitglieder auf ein Viertel reduziert werden ersteht es wieder.
Da aber die Mehrheit netto nichts bezahlt und der größte Zahler gerne zahlt, ist das ausgeschlossen.
Das Europäische Parlament braucht niemand. Das ist ein zusammengewürfelter Haufen von Leuten, die dieses sogg. Parlament frei erfunden und für sich zurechtgemacht haben.
Allein das ist schon Korruption genug. Tausende sitzen an unnötigen Schreibtischen und befassen sich mit sinnlosen Sachen wie der Krümmung der Banane. Der Steuerzahler, insbesondere der deutsche, alimentiert den Haufen. Dort wird Geld in alle Welt verschleudert und der Krieg in der Ukraine befeuert, anstatt zu verhandeln.