Bern
Seit 1963 schickt der Kanton Graubünden fünf Nationalräte nach Bern. Das könnte sich bei der nächsten Wahl im Jahr 2027 ändern. Die Mandate werden nach Anzahl Einwohner (inklusive Nichtstimmberechtigten) per 31. Dezember 2024 verteilt. Obwohl die Bundesverwaltung das Resultat erst im Sommer mitteilen wird, zeichnet sich ab, dass es zu Verschiebungen kommen wird. Graubünden dürfte auf Kosten des Kantons Luzern einen Sitz verlieren. Die Bevölkerung des Bergkantons wächst zwar auch, aber weniger schnell als jene in anderen Landesgegenden.
«Immer gesprächsbereit»
Heute vertreten Magdalena Martullo-Blocher, Roman Hug (beide SVP), Martin Candinas (M ...
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Ob Graubünden oder Zürich ist grundsätzlich egal. Frau Martullo gehört in den National- oder noch besser in den Ständerat. Mit Frau Martullo könnte es in Zürich sogar gelingen, einen elften Sitz zu erobern. Die Schweiz, und insbesondere Zürich, braucht dringend mehr SVP. Bedauerlich wäre bei einem Wechsel von Frau Martullo lediglich, dass es für Tobias Weidmann schwieriger werden könnte, den Sprung in den Nationalrat zu schaffen. Weidmann wäre ebenfalls eine Top-Besetzung.
Herr Odermatt verspricht viel und macht damit Stimmung für die Blochers.Das Titelbild ist geradezu eine Hommage an Frau Martullo-Blocher: Sie wird im Abstimmungskampf gegen das Rahmenabkommen mit der EU an vorderster Front stehen - suggeriert Odermatt. Da habe ich meine Zweifel: Die Ems Chemie, das Blochersche Juwel hat ihren Absatzmarkt in der EU, in Deutschland, da hapert es zurzeit: Eine Unterstellung der Schweiz unter die EU wird diese uns „freundlich“ stimmen? Denkt so die Unternehmerin?!
Nein, Magdalena soll weiterhin erfolgreich für GR im NR sein. Dafür die unfähige FDP NR aus dem Bergell, Frau Giacometti aus dem NR entfernen. Sie stimmte mit Rot/Grün für das Hinausschieben des Zieles möglichst rasch das Budget für die Armee auf 1% des BIP zu bringen. Sie wirkt wie eine SP-Vertreterin.
Frau Giacometti hat völlig richtig entschieden: Wir müssen uns mit der „Aufrüstung“ nicht beeilen. Denn eine LGBT-Gesellschaft ist grundsätzlich nicht kampftauglich. Was nützen denn da Panzer, Flugzeuge und anderes Kriegsgerät? Grundvoraussetzung für die Kampftauglichkeit einer Gesellschaft ist eine Armee in der Disziplin herrscht: ‚Unabdingbare Hingabe an eine Aufgabe‘. Das war einmal - im aktuellen „Werte“Westen absolut unmöglich!