Marcel Desailly, ehemals französischer Profifussballer mit Wurzeln in Ghana, unterschrieb im Jahr 2004 einen Vertrag mit dem katarischen Fussballklub Al-Gharafa. Als er auf der Halbinsel ankam, schwärmte er von den Sporteinrichtungen, die den Vergleich mit jenen in Manchester oder in Marseille nicht zu scheuen brauchten. Als Christ in einem streng muslimischen Land musste er sich allerdings zunächst wundern. Darüber nämlich, dass sich die Spieler zu den Gebetszeiten zurückzogen, auf den Boden knieten und zu Allah beteten.
Erstaunt war er auch, dass die Sportler während des ganzen Fastenmonats Ramadan tagsüber auf Speis und Trank verzichteten. Doch dann begriff er und akze ...
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