Holger Gzella: Aramäisch – Weltsprache des Altertums. C. H. Beck. 480 S., Fr. 46.90
Der Alttestamentler Holger Gzella, Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät in München, weist auf die wichtige Funktion der aramäischen Sprache in der Antike und bis ins Mittelalter hin, was vielen Lesern neu sein dürfte. Anders als hinter den späteren Weltsprachen standen hinter der aramäischen Sprache weder eine politische oder eine wirtschaftliche Macht noch eine kulturelle Vorrangstellung.
Aramäisch taucht in der Mitte des 9. vorchristlichen Jahrhunderts erstmals auf und konstituierte sich durch die Tradition schriftkundiger Beamter. Seine Bedeutung behielt es nahezu ...
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