«Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis»
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«Die Schweiz war für mich immer ein Vorbild»: Professor Feld.
Bild: Jeannette Petri/laif / Jeannette Petri/laif

Der deutsche Ökonom Lars P. Feld über die Gründe, weshalb sein Land in die Krise schlitterte, wie es wieder herausfinden kann und weshalb die Schweiz ihr Verhältnis zur EU regeln sollte.

«Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis»

Der deutsche Ökonom Lars P. Feld über die Gründe, weshalb sein Land in die Krise schlitterte, wie es wieder herausfinden kann und weshalb die Schweiz ihr Verhältnis zur EU regeln sollte.

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05.03.2025
Wenn es so etwas wie einen Starökonomen gibt, dann trifft diese Beschreibung auf Lars P. Feld zu. Seit 2011 berät der Professor für Wirtschaftspolitik verschiedene Bundesregierungen. Entsprechend gross ist das Interesse, wenn der Direktor des ordoliberalen Walter-Eucken-Instituts in Freiburg auf Einladung des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern auftritt. Im vollbesetzten Hörsaal lauschten Persönlichkeiten, die die Schweiz in den letzten Jahrzehnten geprägt haben – wie der freisinnige Alt-Bundesrat Kaspar Villiger, der ehemalige Nationalbankpräsident Thomas Jordan oder der ehemalige Verwaltungsratspräsident der Ems-Chemie, Ulf Berg – ...
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1 Kommentare zu “«Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis»”

  • Selene sagt:

    Nein, Herr Feld, eben weil die Schweiz ein Vorbild bleiben muss, dürfen wir dem Vertrag NIE zustimmen. Sie sagen ja selbst, dass unsere Souveränität verloren geht. Sie bezeichnen dies zwar als 'nur' ein Stück weit, NEIN, sie ist in Gänze weg. Offensichtlich kennen Sie die BV nicht, denn dieser widerspricht der Vertrag diametral! 22:00

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