Anzeige
Weltwoche logo
Arbeiterpartei ohne Arbeiter: Plakat von 1943.

Régis Ecklin

Wenn Wermuths Wecker klingelt

Die Schweizer Sozialdemokraten suchen einen neuen Bundesrat. Die Nöte des einfachen Arbeiters verkommen zur Nebensache.

26 1 0
29.11.2023
Im 19. Jahrhundert erlebte Europa durch die technologische Innovation der Industrialisierung und die Expansion des Kreditwesens den Startschuss für beispiellosen Wohlstandsanstieg. Erosion der Ständeordnung und Liberalisierung der Wirtschaft ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

26 Kommentare zu “Wenn Wermuths Wecker klingelt”

  • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

    Wenn man die Hintergründe von der Steuerung von linker Politikern, MSM und ihrer unterminierun der Gesellschaft ehrlich und genau beschreibst kommst du einfach nicht durch. Das wäre zuviel auch für die WW.

    3
    0
  • elsa sagt:

    Man muss dem „armen“ Kerl doch etwas gönnen…. er kann sich ja bis Februar 2024 richtig ausschlafen von seiner schweren belasteten Arbeit?

    5
    0
  • Nein sagt:

    Wir haben einen viel zu gross gewordenen Staatsbetrieb. Waren 1900, im neuen Bundeshaus noch Büros zu vermieten, so sind ganze Riesengebäude ehemaliger Fabriken über Bern verteilt, nun Arbeitsplätze für Staatsangestellte. Einige Ämter wurden sogar noch in andere Städte ausgelagert und das Krebsgeschwür wächst und wächst. Und wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing, resp.
    All diese Angestellten (mit+/- Vit. B) wählen staatstreu, links / grün.
    Es braucht ein Skalpel und eine Radikalkur

    6
    0
  • bmiller sagt:

    Die Macht steigt allen, mehr oder weniger in den Kopf. Politikern, die einen Beruf gelernt und ausgeübt haben, wahrscheinlich weniger als der links-grünen "Elite". Und je länger ein Wermuth und Co. dort in Bern hocken, für desto unentbehrlicher und grossartiger halten sie sich. Da kann man nicht noch auf die Bürger Rücksicht nehmen. Aber immer gross tönen. Wenn ich an Aline Trede denke, die sich so "Sorgen macht um die Schweiz", weil die SVP Erfolg hatte.( der ja schon wieder relativiert ist)

    12
    0
  • juerg.lindenmann sagt:

    Sahra Wagenknecht, eine der letzten wenigen echten Linken hat ein empfehlenswertes Buch genau darüber geschrieben.

    6
    0
  • @thisworld sagt:

    Kommentar wird eh nicht gepostet, also „Kein Kommentar“

    2
    0
  • freelancer sagt:

    Die heutigen Sozialisten (Sozialdemokratie war mal was ganz Anderes) als Elite zu bezeichnen, halte ich doch für übertrieben. Filz und Postenschacherei aufgrund des Parteibüchlein wird der Intelligenz, Vernunft und Weitsicht vorgezogen, zumal eine richtige, kluge Elite sich immer um die Anliegen der einfachen Leute kümmert und nicht angestaubten, mehrfach gestrandete Ideologien nachhängt. Ewiggestrige Bünzlis passt daher perfekt.

    5
    0
  • chemp sagt:

    Cüpli Sozialisten, treffend benannt von Wagenknecht

    15
    0
  • Liberaler sagt:

    Wenn Wermuths Wecker klingelt, spürt der Arbeiter seine Knochen bereits seit Stunden!

    39
    0
  • Liberaler sagt:

    Wie gerne würde ich öfters bei Abstimmungen auch pro SP stimmen, wenn ich wüsste, dass damit die Interessen der ehrlichen, hart arbeitenden Bürger gewahrt würden.

    19
    0
  • christina.dupont sagt:

    Ja, denn wie wir jetzt gesehen haben wird die immer noch gewählt. Ob SP, GRÜEN. GLP - es ist einerlei - alle sind schlecht für des Arbeiter's Portemonnaie!!

    28
    0
  • miggeli1 sagt:

    Der Sozialdemokrat ist für mich ein getarnter Sozialist/Kommunist, mindestens so lange als er das Ende der Marktwirtschaft bzw. des Kapitalismus will.

    28
    0
    • werner.widmer sagt:

      Die SP heisst SPS, bedeutet sozialistische Partei Schweiz. Ausgedeutsch steht es offiziell für Sozialdemokratisch Partei Schweiz.
      Die Welschen und Tessiner habe in ihrem Name kein "demokratisch" sondern nur "socialiste" resp. "socialista ".

      10
      0
    • fmj sagt:

      Die Marktwirtschaft, die es den Linken ermöglicht, ohne Arbeit ihren Spinnereien nachzuhängen + in der Politik abzusahnen.
      Sie vergessen dabei stets, dass Kapital sehr volatil ist: es ist schneller ihrem Zugriff entwunden, als all die Wemuths denken können. Und dann…?

      6
      0
  • miggeli1 sagt:

    1. Der einfache Arbeiter ist Ausländer oder eingebürgerter Migrant.2.Einfache Arbeiter die Schweizer sind, arbeiten meist als Staatsangestellte.3. Wermuth richtet sich wohl an das grün-rote akademische Prekariat oder an überbezahlte Beamte.

    24
    1
  • claudiaeugster sagt:

    Wunderbar geschrieben.

    16
    0
  • beograd sagt:

    Wermuths Wecker klingelt NUR für WEF, die sie bezahlen und korrumpieren. Die Schweizer Sozialdemokraten suchen oder erfassen die Nöte des einfachen Arbeiters längst nicht mehr. Diese Gruppe hat mit Arbeiter- Realität gar nichts zu tun. Sie kennen die Arbeiter als Klasse eigentlich nicht mehr...Das sind nur noch WEF- Druiden, eine Partei die auch das Leben verbieten möchte. Krass!

    21
    0
  • herby51 sagt:

    Der letzte wirkliche Sozialdemokrat in Deutschland war Willy Brandt. So einer hatte die SP Schweiz noch nie!

    77
    3
    • williweber sagt:

      Doch, wir hatten einen Bundesrat Willy Ritschard.

      24
      0
      • Eliza Chr. sagt:

        Herr williweber, .... und Stich, der Sprengkandidat, war auch nicht schlecht, einfach stiller als Ritschard. Doch Ritschard war der Beliebteste aller Sozi-BR und zwar bei allen Schichten. Solche Sozis wie Ritschard, Hubacher, Stich oder auch Strahm sind nicht mehr zu finden, sondern nur noch elende Plauderis und Profiteure, die immer nur vom Staat lebten und nichts auf die Reihe bringen. Ein ehemaliger Vers.-CEO sagte: Erreicht einer nichts im Leben, geht er in die Politik! Et voilà!

        18
        0
    • Senecia sagt:

      herby51 : Aber ganz sicher hatte sie den, nämlich in Willi Richard!

      3
      0
  • yvonne52 sagt:

    Die SP ist schon lange nicht mehr die Partei der Arbeiter. So wenig wie die Sozialisten. Die neue Klientel sind die veganen, Chai Latte und Hafermilch trinkenden urbanen Woken, die ihre Zugehörigkeit zum Arbeitermilieu mit ihrem Lastenfahrrad bekunden wollen und irgend einem unnützen Teilzeit-Bullshit-Job nachgehen, oder in der Verwaltung arbeiten. Von wirklicher Arbeit keine Ahnung.

    123
    2
  • herby51 sagt:

    Sie SP ist keine Sozialdemokratische Partei mehr. Die Sozis sind eine Politelite geworden die dem Arbeiter noch das letzte ( sorry zweitletzte) Hemd auszieht. Leider wird das von den Wählern noch nicht bemerkt dass diese Partei antidemokratisch ist!

    107
    0
    • Senecia sagt:

      herby51 : Doch! Die Schweizer Wähler haben das schon gemerkt, aber was glauben Sie, weshalb die Linken dermassen den Austausch der Bevölkerung vorantreiben? Weil sie in den Neuschweizern ihre Klientel und somit ihre neuen Wähler finden. Vor rund 30 Jahren war ich einmal an einer Wahlveranstaltung der Linken dabei, da wurde das Vorgehen beschlossen. Man bestimmte Mitglieder, die in die Altersheime losgeschickt wurden, um den Alten, senilen beim Wählen behilflich zu sein! Das ist die linke Art!

      4
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.