Finanzengpässe mit heilsamen Nebenwirkungen: Unter den Vorschlägen des Bundesrats zur Entlastung des Bundeshaushalts figuriert der Verzicht auf Bundesbeiträge für familienergänzende Kinderbetreuung. Das verspricht ab 2027 mögliche Ausgabenminderungen von 800 bis 900 Millionen Franken pro Jahr.
Aber noch viel wichtiger: Es verringert den Wirrwarr im Föderalismus ein wenig. Seit zwanzig Jahren versucht sich der Bund nämlich durch immer wieder erneuerte befristete Anschubfinanzierungen für familienergänzende Betreuungsplätze in die Sozialpolitik von Kantonen und Gemeinden einzumischen. Die Bundesunterstützungen wurden als Ergänzung zur Finanzierung durch Eltern, Gemeind ...
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