Anzeige
Weltwoche logo
Sicherheit für Israel und Gerechtigkeit für Palästina: Jerusalem.
Bild: FredFroese / Getty Images

Jeffrey Sachs

Wie aus einem Blutbad Frieden werden kann

Israels Freunde müssen dem Land helfen, die Diplomatie dem Krieg vorzuziehen. Die Fehler der USA nach dem 11. September 2001 dürfen nicht wiederholt werden.

13 50 5
03.11.2023
Israel läuft die Zeit davon, sich selbst zu retten – nicht vor der Hamas, die nicht über die Mittel verfügt, Israel militärisch zu besiegen, sondern vor sich selbst. Israels Kriegsverbrechen im Gazastreifen, die laut dem Center for Consti ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

13 Kommentare zu “Wie aus einem Blutbad Frieden werden kann”

  • Atherom sagt:

    Der Jeffrey Sachs is naiv.2-Staaten-Lösung is tot.Kein israelische Premierminister kahn zulassen die zweite Gasa Gründung.....!!!!

    0
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Diplomatie hilft in diesem Fall nichts. Mit wem könnte man einen Vertrag abschliessen ? Warum so rasch Diplomatie ? Im Falle Ukraine warten wie bereits 22 Monate auf Diplomatie.

    6
    0
  • capture sagt:

    Die These dass USA am 11.9. in eine Falle getappt sein soll ist schon ziemlich lächerlich, da kann man den ganzen Artikel nicht mehr Ernst nehmen. Diese „Fakten“ sind ja schon seit Jahren überholt.

    6
    0
  • pimi17 sagt:

    Jeffrey Dachs kann keine seriöse Quelle sein, wenn er an diesem Narrativ:"Die al-Qaida, die den 11. September 2001 verübt hat" festhält.
    Wieviele Milliarden verschwanden an diesem Tag in diesem "unglücklichen" Zufall?

    4
    0
  • bruno.rabe sagt:

    Vielleicht würde es helfen, wenn man der Ursache des Konflikts nachgehen würde, nämlich als die Engländer 1917 den Juden und den Palästinensern falsche Versprechungen gemacht haben. Peter Haisenko ist der Ursache nachgegangen. Ein Teil aus seinem Buch kann nachgelesen werden in: http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/israel-woher-kommen-die-waffen/ .

    5
    0
  • bruno.rabe sagt:

    'Die Fehler der USA nach dem 11. September 2001 dürfen nicht wiederholt werden.', schreibt Jeffrey Sachs. Es waren aber keine Fehler, es gehörte zur Strategie. Aus einem Blutbad Frieden machen geht nur mit einer langfristigen Friedensstrategie und nicht mit kopflosen Rachefeldzügen. Momentan hat wohl niemand ein dieses Rezept, das langfristig Frieden bringen könnte.

    4
    0
  • Bischi49 sagt:

    Iran will Israel vernichten und schiebt dazu Hizbolla und Hamas vor. Solange das verbrecherische Regime in Teheran am Ruder ist, kann es keinen Frieden geben, selbst wenn Israel und alle anderen Staaten das wollen. Der einzige Weg ist die Isolation Irans. Dies ist im Gange, und darum auch dieser abscheuliche Überfall der Hamas, denn mit den anderen arabischen Staaten ist eine Annäherung angelaufen. Frieden gibt es nur wenn beide Seiten es wollen.

    12
    10
  • herby51 sagt:

    Solche Ideen sind Träume.Die USA werden wie immer und überall nur provozieren, für ihre Macht-und Geldgierigen Politfamilien.Die Unruhen und Kriege werden immer weit weg von der USA ausgetragen. Solange man die USA mit den Trittbrettfahrenden Politikern in Europa unterstützt wird es niemals besser werden.

    17
    0
  • rudi klein sagt:

    Also gegen den Irak hat die USA einen Angriffskrieg geführt, da Saddam Husein Oel gegen Euro verkaufen wollte. 9.11. war am 11.9.2001 und die USA haben Afghanistan vier Wochen später angegriffen. - Ein solcher Angriffskrieg benötigt etwa 2 Jahre Vorbereitung. Hinzu kam, dass die meisten Attentäter aus Saudi-Arabien kamen und in Deutschland, Frankreich und den USA ausgebildet wurden. - Also es stinkt zum Himmel. Und was auch ausgeblendet wird, was Israel über Jahrzehnte mit Palästina gemacht hat.

    20
    7
  • redtable sagt:

    Ein "katastrophales Versagen der amerikanischen Sicherheits- und Nachrichtendienste". Klar, wenn sich eine Boeing 757-200 in Luft auflöst und selbst das Titan verdampft...gegen Magie kann kein Nachrichtendienst der Welt, geht nur mit Humor! Lernen wir lächeln über diesen Aberglauben mit Dario Fo!

    Dario Fo verbreitet wirklich gute Laune!
    https://youtu.be/--6BeGiHpVo?t=584

    11
    1
  • reining sagt:

    Ich möchte Herrn Sachs seine gut gemeinten Absichten ja nicht absprechen. Aber wie soll Israel Frieden schliessen mit jemandem, der gar keinen Frieden will, der eine 2-Staaten-Lösung bereits 5 x abgelehnt hat und Israel von der Landkarte löschen will?

    21
    12
  • herby51 sagt:

    Dafür dürfte es schon zu spät sein.Der Westen hat mit einer nicht forcierten Zweistaatenlösung eklatant versagt. Wir werden mit vermehrten Anschlagen in Europa rechnen müssen.

    21
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.