Wer in den Tagen vor dem Nationalfeiertag durch Berns Altstadtgassen spazierte, musste sich unter einem wahren Meer von Regenbogenfahnen bewegen. Von Reklamationen der Hausbesitzer, an deren Fassade die LGBTQ-Manifestationen prangten, ist nichts bekanntgeworden. Der Burgergemeinde gehören 32 Prozent des Stadtbodens und dort etwa 630 Wohnungen. Offenbar hat sich in Bern die angeblich stockkonservative bessere Gesellschaft mit der rot-grünen Stadtregierung bestens arrangiert. Man kennt sich. Man trifft sich. Man mag sich.
Der frühere Burgerratspräsident Franz von Graffenried formulierte das Funktionieren seines milliardenschweren «Unternehmens» mit heute 18 700 Mitgliedern un ...
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