Als ich vor Jahren für die Basler Zeitung (BaZ) ein Porträt von Jean Ziegler verfasste, wozu ich ihn an seinem Wohnort in Russin bei Genf aufgesucht hatte – und ihm offensichtlich gefiel, was ich geschrieben hatte, rief er mich kurz darauf ...
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Mir tut Herr Ziegler eher leid. Sein Schicksal ist das von allen Kommunisten. Die Realität beweist, dass es nicht funktioniert aber der Stolz lässt nicht zu, von seiner Ideologie abzulassen. Also predigt man weiter und redet sich selber etwas ein, obwohl im Hinterkopf die Realität schon lange angekommen ist (jedenfalls bei Leuten mit einem IQ über 50, was hier sicher der Fall ist). Das muss anstrengend und sehr unbefriedigend sein.
Ich gönne Zigler ein langes Leben. Aber für den Rest, der ihm beschieden ist, wünsche ich ihm, dass ihm täglich jemand seiner Schützlinge auf die Füsse tritt. Er hat es nicht anders gewollt.
Über Kommunistin wird berichtet und sogar bei WW gewürdigt, obwohl die Kommunisten mehr Menschen getötet haben, als jede andere Strömung…bedenklich!
Ziegler ist ein intellektueller Clown, der sich in Szene zu setzen vermag. Seine Leistungen hinterlassen keine Spuren, seine Ansichten überzeugen eine Minderheit. Dennoch, alles Gute zum Geburtstag.
Nun ja, in der Kriegshetzerei gegen Russland und im Missverständnis des ukrainischen Oligarchen-Regimes sind sich der Autor und der Alt-Linke Rebell vermutlich ziemlich einig.
Ich las vor X-Jahren ein interessantes Buch von Jean Ziegler- Die Schweiz wäscht weisser...
In der Schweiz lässt es sich gut Kommunist / Links sein, da man nie den Systemfunktionsbeweis antreten muss.
Das ist ein exzellenter Bericht über diesen Rebell. Also ich mochte ihn überhaupt nicht, doch solche Menschen muss man halt aus aushalten.
Ich bin 10 Tage älter als Ziegler. War zum Sprachstudium und als stagiaire prof. in Paris und habe mich immer an Ort aus der Weltpresse informiert. Bin in Berührung gekommen mit dem ganzen linken Pseudoshit.Alles war links, revolutionär, gern habe ich Prévert (la pipe au pape du pape Pie pue)gelesen.Brassens hat im Bobino (seinen Kunden) nach seinem musikalischen Knurren ostentativ den Hintern zugekehrt Der mec schätzte es nicht für Geld spielen zu müssen.Der naive Ziegler wurde gläubiger Linker
Mit diesem Artikel zeigt Markus Somm, wie man in einer Demokratie mit politischen Gegnern umgehen sollte. Tempi passati, heute wird nur noch gegeifert.
Jean Ziegler geht mir seit bald 50 Jahren enorm auf den Geist (obwohl ich damals durchaus auch noch linker tickte)! Eine besserwisserische, atemlose, linke Hummel, die hoffentlich endlich Ruhe gibt.
Lange eine Gratwanderung zwischen Bewunderung und distanzierender Betrachtung, Kritik und hagiographischem Essay und man fragt sich, ob der Gratulant doch noch die Kurve zu seiner eigenen Wahrheit schafft. Gegen Ende, wo vom "Gift" die Rede ist, schafft er es dann noch. Bravo, Herr Somm (ganz unironisch). - Die Saat der Heilslehre, die Ziegler mit gesät hat, ist jetzt dran, das gute alte Europa zu zerstören. Hoffentlich liegen die Früchte seines Redens und Schreibens ihm zentnerschwer im Magen.
Schaut euch doch mal unsere Parteipräsidenten an;Dettling,Pfister,Burkard.Das sind doch nur noch Parteipräsidenten die von den Lobbyisten als Marionetten geführt werden.
Lass doch den Dettling erst mal starten.
Wann startet er?Wenn die Schweiz am Boden ist?Abgeschaffte Neutralität,Natobeitritt usw.
Ein Paradebeispiel, dass schulische und theoretische Intelligenz nichts mit praktischer Intelligenz oder intelligenter Lebensbewältigung zu tun hat. Das Problem aller Linken.
Aber dann cassis und Amherd?
Da gebe ich Ihnen recht Herr Somm.auch ich bin nicht seiner Meinung,aber er hat seinen Standpunkt vertreten,war kein Feigling und liess sich nicht kaufen von den MsM.Hätten wir einen solchen Politiker mit seinem Rückgrat, in der SVP,wäre Cassis nicht mehr im BR!Solch ein Politiker wie Ziegler verdient meinen Respekt auch wenn er von der Gegenseite ist!
Ich hatte immer ein zwiespältiges Gefühl bei Jean Ziegler. Einerseits hat er viele Missstände benannt, andererseits hat er Diktatoren wie Ghadaffi hofiert.
Sein Buch "die Schweiz, das Gold und die Toten" ist immer noch lesenswert.
Ich kann keinen bewundern, der die CH aus tiefsten Herzen hasst! Konsequenterweise wäre dieser Herr ausgewandert und hätte seinen Pass abgegeben!