Über den Wellen des Schwarzen Meers fliegen wir ein. Vor uns liegt die russische Riviera, Ferienoase, Sommer-Réduit, allerdings auch Schauplatz der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Gleich hinter den Stränden erheben sich Gebirgskäm ...
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Roger Köppel bewirkt im Ausland mehr als unser Aussenminister in seiner gesamten Bundesratszeit.
Herrlich wie Wladimir Putin den "deutschsprachigen Vertreter aus der Schweiz" begrüsst: "Ahh Schwiizertütsch Grüezi"
Wir können das Budget des Aussendepartements um 70% kürzen mit entsprechenden personellen Konsequenzen, jetzt sowieso wo wir nicht mehr neutral sind.
Die USA wollen Dinge verkaufen - wenn Europa jedoch durch seine eigene Moralgetriebene Politik verarmt - und das tut es gerade massiv - gräbt es sich sein eigenes Weltpolitisches Grab weil für die USA entbehrlich. Ähnlich den Staaten des Ostblocks die von den USA auf Pump totgerüstet wurden und aus deren Asche Russland massiv beschadet wieder alte Größe anstrebt aber um die Erkenntnis ernüchtert das die russische Dampfwalze militärisch eine Rüttelplatte ist die sich nur extrem langsam bewegt.
Europa verpasst eine grosse Chance nicht mit Russland zusammen arbeiten zu wollen. Die liefern uns günstige Energieträger/Rohmaterialien. Wir liefern denen was sie von uns brauchen. Dies mit Profit für beide Seiten. Klar, dass das den USA nicht passt. Aber davon dürfen wir uns nicht mehr beeindrucken lassen.
Wer "Krieg & Frieden"las, der weiß, dass die russische Oberschicht schon immer für Westeuropa offen war. Der gebildete Russe sprach französisch, englisch & deutsch & ließ seine Kinder von Gouvernanten dieser Länder unterrrichten. Kennt man Beweise, dass die europäische Oberschicht russisch lehrte & lernte? Und heute? Alles wie damals, auch gegenüber China das gleiche alte Bild. Der Westen fuhr schon immer DIE Einbahnstraße - in der ein Wenden unmöglich ist - in der Steppe des Ostens aber alles.
P.S. Tolstoi zeigt uns nicht DEN Russen, Gorki berührt uns da intensiver. Das ist auch das Bild, wie sich die Russen nicht gern sehen, aber ihre Natur ist. Wer Gorki liebt, der liebt auch die Russen in ihrer Kraft und Natürlichkeit - und in ihren Fehlern. Nur aus den eigenen! Wurzeln kann neue Kraft wachsen.