Wenn in Frankreich der globale Nahhorizont ausgelotet wird, melden sich regelmässig die Mandarine der Weltpolitik zu Wort, geschult in den Kaderschmieden der intellektuellen Eliten. Zu diesem Zirkel gehört Didier Billion, Vizedirektor des renommierten Institut de relations internationales et stratégiques (Iris).
Billion hat vor wenigen Tagen eine Studie über die «Entwestlichung der Weltpolitik» veröffentlicht. Gemäss dieser These sind die westlichen Werte einer raschen Erosion ausgesetzt. Macht und Einfluss der USA und des Westens nehmen ab. Aufstrebende Mächte wie die Brics-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika laufen dem Westen den Rang ab, sekundie ...
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