Wir brauchen Bürgerwehren
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Sacha Wigdorovits

Wir brauchen Bürgerwehren

Die Schweiz lässt Juden im Kampf gegen linksextreme und muslimische Faschisten allein. Gegen diese Art von Antisemitismus reicht verbaler Widerstand nicht.

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17.01.2025
Ralph Friedländer, der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), wurde an der Universität Zürich von militanten Palästinenser-, sprich: Hamas-Sympathisanten minutenlang niedergeschrien, als er einen Vortrag über Antisemitismus halten wollte. Und die Sicherheitskräfte liessen die Schreihälse längere Zeit gewähren. Dagegen hat der SIG postwendend mit einer Stellungnahme protestiert, wie er dies in solchen Fällen immer tut. Ein Bekannter von mir postete auf Facebook ein Video mit jüdischen Studenten, die Plakate in die Höhe hielten, auf denen zu lesen war «We are afraid – Wir haben Angst». Die Bewegung Nain ruft im Wochentakt zu Kundge ...
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21 Kommentare zu “Wir brauchen Bürgerwehren”

  • mariuslupus sagt:

    Volle Zustimmung. Es darf nicht so weiter gehen, aber die Grünen werden dafür sorgen, der Antisemitismus wird an Umfang und Kraft zunehmen. Für den Nachzug der Judenhasser sorgen die Grünbolschewiken. Juden wurden von den Sozialisten gemordet, Nationalsozialisten, oder von Bolschewiken. Stalin hat ebenfalls Juden gemordet, wird in der linken Geschichtsschreibung nicht erwähnt.

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  • @thisworld sagt:

    Und wer beschützt die Christen vor den Juden und Moslems?

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  • Ratio sagt:

    Ich sehe das ganz ähnlich.
    Aber ich sollte noch darauf hinweisen, dass es im heutigen Zürich nicht mehr das selbe ist, wenn Christen einen Koran verbrennen oder Moslems auf dIe Mutter Gottes und ihr Kind schiessen.
    Die eine darf weiterhin im Stadtparlament Politik betreiben, den anderen wird der Polizeischutz verweigert.
    Also, da bleibt auch den Juden kaum eine (politische) Rechtslücke.
    Leider. Aber die Zeit wäre reif.

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  • bmillerXX sagt:

    Wie kommt es eigentlich, dass Repräsentanten des Zentralrats der Juden in DE und auch ein Michel Friedmann in die Klagen der Regierung , dass die Gefahr für Juden von der AfD und anderen Rechtsextremen ausgehen, einstimmen und die Muslime und die Linken völlig aussen vor lassen?
    Der Schutz Israels sei Staatsräson und dann lässt man Abertausende Judenfeinde ins Land und lässt die gewähren auf den Strassen Deutschlands? Ist das Appeasement?

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  • singin sagt:

    Es ist unglaublich, zusehen zu müssen, wie die Linken, in DE und CH die verschworenen Antisemiten sind! Gleichzeitig haben sie die Frechheit, Rechtsbürgerliche (SVP und AfD) als Nazis zu beschimpfen. Dass die Linken Antisemiten sind, ist allerdings nicht neu: Sie treten voll und ganz in die Fussstapfen ihrer linken Vorbilder, die den Judenhass von 1933 bis 1945 erfolgreich umgesetzt haben! NSDAP: Sozialistische Arbeiterpartei! Das "National" am Anfang ist irrelevant!

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  • heidipeter4145 sagt:

    Der Koran muss verboten, und die Moscheen müssen überwacht werden. Die Moscheen sind Brutstätten für Hass und zur Vernichtung des Judentums.
    Menschen mit jüdischem Glauben sind friedliche Mitbürger und fallen in keiner Weise kriminell auf. Bei kleinsten Vergehen gegen unsere Gesetze sind Moslems und Gesinnungsgenossen sofort auszuweisen. Wenn Jugendliche Straftaten begehen die ganze Sippe ausweisen.

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  • chloe1 sagt:

    Warum erwähnt denn niemand, dass wir mittlerweilen seit fast drei Jahrzehnten mit Mensche geflutet wurden die islamischen Glaubens sind. Irgendwann müssen ja die Folgen auf der Strasse spürbar sein und das ist eine von vielen Nebenwirkungen dieses Handelns. Da müssen wir uns nicht wundern.

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    • Melanie sagt:

      Genau DAS ist eben seit 3 Jahrzehnten der GROSSE ROSA (eher grüne) ELEFANT im Raum. Daran kann man prima erkennen, wie es um den Stand von Bildung + Verstand in diesen gefluteten Ländern steht.

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  • christoph marpa sagt:

    Danke Sascha, ich mache mit. Natürlich machen sich die weicheiigen Büroheinis in die Windeln, aber nur ein bisschen Protestieren reicht nicht, reichte noch nie. Der Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto war der Wendepunkt. Seither wehren wir uns. Ich bin stolz auf die Wehrhaftigkeit Israels und hoffe, dass weitergekämpft wird gegen das Ansinnen von Hamas, Hisbollah, Huthi, Iran etc., Israel von der Landkarte zu tilgen. Lass uns Kippa tragen, auch ohne orthodox zu sein.

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  • fmj sagt:

    Wigdorovits’ Artikel zeigt die Fratze, die menschenverachtende Haltung und die politische Unfähigkeit des linken Gesocks, dem Religion – welche auch immer – nichts oder nur wenig bedeutet.
    Sein Aufruf ist eines politischen Erdbebens würdig!
    Unsere Kultur ist jüdischen Ursprungs. Ist ihr Ausgang doch der Jude aus Nazareth, den viele «Christen» gar oft für vieles bemühen – auch wenn sie ihn nicht verstanden haben!

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  • Silvio Valentino sagt:

    Sind Sie wahnsinnig geworden, Wigdorovids? Passen Sie doch auf mit dem Zeug, dass Sie sich zuführen.

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  • traugi70 sagt:

    Es gar keine gute Entwicklung, wenn unser Staat seine jüdischen Mitbürger nicht mehr schützen kann vor linken und antijüdischem Mob. Dass Unerwünschte Redner an den Unis niedergeschrieen werden ist schon seit einiger Zeit Usus.
    Kritik an Israel und seinem Vorgehen in Gaza ist aber notwendig und darf nicht als Antisemitismus ausgelegt werden.

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  • Certaro sagt:

    "From the River to the Sea" ist nichts anderes als ein Aufruf zum Völkermord. Dass politische Aktivisten - in der Regel linker Provinienz - solch mörderisches Gedankengut in unseren westlichen Demokratien äussern dürfen, ist nichts anderes als eine Schande und eine Kapitulation vor Anti-Demokraten. Die europäischen "Eliten" - vielleicht ist "aalglatte Schönschwätzer" die bessere Bezeichnung - scheinen aus dem millionenfachen Morden während des 2. Weltkriegs nicht viel gelernt zu haben.

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  • masinger55 sagt:

    Es ist ein Armutszeugnis für die Politik und unsere Behörden in diesem Land. Der Autor hat in allem Recht. Längerfristig werden sich unsere jüdischen Mitbürger überlegen müssen, ob sie im Land der Väter Schutz suchen sollten. Die Sammlung des jüdischen Volkes im Land der Vorfahren ist eine Verheissung in der Bibel. Wir leben in der letzten Zeit vor dem 2. Kommen unseres Messias. Alles, was in der Bibel prophezeit ist, ist schon eingetroffen oder wird noch eintreffen. Wer Ohren hat, der höre…

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  • Potofö sagt:

    Das letzte das wir brauchen sind paramilitärische Formationen à la Braunhemden, die auf unseren Strassen aufeinander losgehen. Der Autor sollte eine Unterscheidung treffen zwischen Judentum und Zionismus. Wenn er, wie es scheint, dazu nicht in der Lage ist, steht es ihm ja frei, sich nach Israel zu begeben und sich dort für seine Ziele einzusetzen.

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    • ZeeOoZwo sagt:

      Ja, ja, wenn man beim eigenen Antisemitismus ertappt wid, holt man den Zionismus aus der Schublade. Genauso durchsichtig, wie hier in Deutschland. Als guter deutscher Linker trägt man Palästinenser-Tuch und faselt vom selben Mist. Da kann einem nur schlecht werden.

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    • ZeeOoZwo sagt:

      Ja, ja, wenn man beim eigenen Antisemitismus ertappt wid, holt man den Zionismus aus der Schublade. Genauso durchsichtig, wie hier in Deutschland. Als guter deutscher Linker trägt man Palästinenser-Tuch und faselt vom selben Mist. Da kann einem nur schlecht werden

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    • Charlie Brown sagt:

      der Autor sollte weiter zurück gehen als bloss zur NSDAP. Die Väter des Kommunismus, Marx und Engels, sind für den Massenmord der christlichen russischen Intelligentia und der Zarenfamillie während der roten Revolution um 1917 durch die Bolschewiki und Trotzkisten verantwortlich. Und Letztere waren bekanntlich keine Moslems oder Christen sondern fanatische Zionisten. Dort ist der Judenhass der Nazis kausal begründet. Meine Meinung !

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      • Charlie Brown sagt:

        Nachtrag: Sehr geehter Herr Wiktorovits, es herrscht Religionsfreiheit in unserem Land. Wenn man aber die Bilder, die uns aus Gaza erreichen, beücksichtigt, muss man Verständnis für die Reaktion der hiesigen jungen Studenten aufbringen, denen wir versuchen zu lehren, was das Völkerrecht bedeutet und beinhaltet.

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