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Bis 2014 glaubten wir an das «Nie wieder»: Schröder und Putin in Sotschi, 2003.
Bild: STR / KEYSTONE

Politische Studien

Wird der Bär jemals satt?

Der Westen, Russland und Gerhard Schröder.

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09.10.2024
Dem Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Weltwoche ein papiernes Denkmal im XXL-Format gewidmet (Nr. 39/24). In seiner Heimat ist er als Putin-Freund zur Unperson geworden. Selbst nach Ausbruch des russischen Eroberungskriegs gegen Kiew 2 ...
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9 Kommentare zu “Wird der Bär jemals satt?”

  • heidipeter4145 sagt:

    Josef Joffe hat an 2 hochangesehenen Universitäten Sicherheitspolitik gelehrt, da fragt man sich wer ihm diese Schrägen Ideen geglaubt hat.

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  • Silvio Valentino sagt:

    Joffe, Joffe, selbst für Ihre Verhältnisse ein aussergewöhnlich schwacher Artikel. Schröder war 2003 nicht frei in seinen Entscheidungen, kein deutscher Kanzler war das jemals seit dem 2. WK (Geheimverträge, wissen Sie doch). "In der deutschen Seele ist seit jeher die Besänftigung Moskaus verankert...". Ach so, am besten hat man das wohl 1941 gesehen. "so ist dann [Minsk] abgebrochen worden...". Mittlerweile weiss auch jeder warum. Der Westen hat "lange mit der Bewaffnung des Opfers gezögert";

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    • Silvio Valentino sagt:

      ... Falsch. Der Westen hat unverzüglich nach dem von ihm finanzierten Maidan-Putsch begonnen, güterzugsweise Unmengen von Kriegsmaterial "in den Osten" zu verschieben, wie die deutsche Eisenbahngewerkschaft meldete (als man das noch konnte). Angeblich russische U-Boote vor Schwedens Küste (war ein italienisches Nato-U-Boot) und erfundene russische Bedrohungen dienten dazu, die Wehrpflicht in den angeblich betroffenen Ländern einzuführen. Nun ist es so weit und Deutschland ist kriegstüchtig.

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  • singin sagt:

    Sämtliche Kriegstreiber - allen voran DE mit seiner rot-grünen Ampel und der Plappertante Baerbock (die Putin den Krieg erklärt hatte) sowie die Selenskyj- Unterstützer, glauben wohl, der "Bär" sei dumm und gutmütig, deshalb könne man ihn weiterhin reizen und provozieren. Und deshalb provozieren sie weiter, so lange, bis dieser gutmütige ruhige Bär die Nase voll hat, auf die Hinterbeine steht und zum Schlag ausholt. Und dann hören wir überall den betroffenen Satz: "Das wollten wir nicht."

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  • muavg sagt:

    Es gehört zum Signet der Weltwoche, auch transatlantisch gesinnte Kriegsbefürworter zu Wort kommen zu lassen. Obwohl fast jeder Satz in dieser Schrift von Josef Joffe von Unheil trieft, ist es überaus interessant, welch eigenartige Gedanken die transatlantische Ideologie formt, um den seit Gorbatschow sicheren Partner Russland zu dämonisieren und in einen Krieg zu fesseln, der in propagandistischer Zubereitung jede friedliche Partnerschaft zunichte macht. WARUM macht EU dabei mit??

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  • maxag sagt:

    Ist Herr Joffe ein Schüler von Orwell ?
    Gewisse Ähnlichkeiten sind vorhanden.
    Zitat:
    " «Die grösste Schwierigkeit ist zu wissen, wo man aufhören muss.»
    Die Nachhilfe hat die Nato, das älteste Bündnis der Geschichte, gegeben. "

    Fakt ist, die Nato wusste nicht, wo man aufhören muss, sonst hätte es diesen Krieg nicht gegeben. Um das zu sehen, muss man kein "Distinguished Fellow in Stanford" sein, sondern nur gesunden Menschenverstand haben.

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  • rudi klein sagt:

    Dieser Artikel ist ziemlich schräg.

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  • UKSchweizer sagt:

    Klar fragt es sich ob Putin den Krieg gewinnen wird. Sicher aber ist, dass Selenskyj diesen gemäss seiner eigene Definition verlieren wird. Falls die Ukraine mit Langstreckenwaffen Moskau empfindlich trifft dann wird als Antwort Kiew entsprechend getroffen werden. Das nennt man Eskalation.

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  • lebensfreude28 sagt:

    Interessanter Blickwinkel, doch derer gibt es viele, zu Viele. Da die Menschlein, wie im Theater von den Vorgängen hinter den Kulissen, ferngehalten werden, die einen mehr, die anderen weniger und nur eine kleine Minderheit glaubt, einen ganzen Blick erhascht haben zu können und immer noch auf deren verschiedene Blickwinkel angewiesen ist, tappen Alle eigentlich im Dunkeln, was der Bär wirklich will. Geschürt durch Medien und bewußter Propaganda wird das Dunkel für die Menschlein immer schwärzer

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