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«Sie beschiessen uns, aber sie rücken nicht vor»: Soldat mit Panzerfaust in Ostukraine.
Bild: ANDREI RUBTSOV / KEYSTONE

Reportage aus der Südukraine

Wo die Russen sich festbeissen

Wie leben die Russen an der Front? Wie verläuft der Bau der Verteidigungslinien? Wie ist die Stimmung in der Bevölkerung? Unterwegs am Flussbett des Dnjepr.

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10.11.2023
Der russische Soldat, der am Kontrollpunkt steht, hat sein Gesicht mit einer Sturmhaube verdeckt, in den Armen hält er eine Kalaschnikow, auf der Brust prangt ein roter Aufnäher mit Hammer und Sichel. «Donau», sagt er zu unserem Fahre ...
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9 Kommentare zu “Wo Russland sich festbeisst”

  • trickedlist sagt:

    Lieber Herr Steinmann.

    Die Krim war nach wie vor eine SEZESSION, keine Annektion. Hört mal auf mit dieser Verwechslung.
    Donetsk wurde ebenfalls nicht annektiert weil Donetsk zu Russland wollte..
    Wäre gut wenn man das mal korrigieren könnte.
    Gruss

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  • baertierchen sagt:

    Nachdem schon seit längerem in der Weltpresse die Schlagzeilen zum Ukrainekrieg praktisch verschwunden sind, macht die WW weltweit quasi das Gegenteil in diesem realistischen und ausgewogenen (beide Seiten kommen zum Zug) Artikel. Im Zentrum steht nicht die Ideologie oder die politische Propaganda, sondern simpel und einfach das Alltagsleben der Menschen im Frontbereich. Das macht in diesem Fall die WW in diesem Fall weltweit einmalig.

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  • Easy7 sagt:

    Beindruckende und sehr menschliche Beschreibung! Es tut so leid für die Menschen. Wieviele müssen noch sterben bis die unsinnige Kriegstreiberei aufhört? Es ist Zeit für die Verhandlungen.

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  • Peter L. sagt:

    Wir wissen, dass 500 000 Ukrainer gefallen sind und mindestens ebenso viele verwundet wurden - da fehlt ein Arm, ein Bein, der halbe Kopf, die halbe Lunge usw.. Junge Männer, die nicht gelebt und nicht geliebt haben, sterben oder sind lebenslang gezeichnet, wofür, für wen, warum? Für unsere Solidarität, für unser Gas, für unser Geld, für unsere Sicherheit?! Ja, kann schon sein. Was hatten sie und ihre Familien davon und was werden sie davon haben - außer einem "Heldengrab"?

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  • olbi sagt:

    Ein Beitrag, wie man ihn so wohl nur in der Weltwoche lesen kann. Endlich geht es mal um die Menschen und nicht die Waffen. Danke für den Beitrag!

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  • kurt hugi sagt:

    Vielen Dank für die gute Reportage. Die Ukraine hat Glück, wenn sie nach Kriegsende noch direkte Hafen-Zugänge erhält für ihre Getreideausfuhren. Den Donbass hat die westliche Ukraine schon seit 2014 verloren mit dem von Kiew veranlassten Bürgerkrieg, und natürlich mit russischer Destabilisierung und Annexion der Region, inklusive der Krim.

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  • valtteri sagt:

    Danke für die gute Reportage. Dazu gehört, dass die Zivilziele in Donbass mit westlichen Präzisionswaffen beschossen werden: Cesar, M777, HIMARS, Streumunition. Die Europäer sollen stolz darauf sein.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Hier ist auch festzuhalten, dass es die Ukrainer sind, welche den Donbass seit 2014 beschiessen, der von Russen bewohnt wird. Von 2014 bis zum Krieg wurden schon 15.000 Zivilisten getötet, darunter über 1.000 Kinder. Die Rakete, die vor wenigen Monaten auf einem Markt im Donbass landete, war nicht wie zuerst von Selenskyj behauptet, eine der Russen, sondern nachweisbar eine ukrainische!

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Informativ, positiv, aufbauend - Danke!

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