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Wissenschaft

Wohnraumpolitik in der Falle

Wie die Personenfreizügigkeit den Wohnungsmarkt aushebelt.

Viele halten die Wohnungsnot für dramatisch und fordern mehr staatliche Markteingriffe. Doch diese treiben die Wohnungsnot nur noch an. Denn sie machen den Wohnungsmarkt noch inflexibler, wodurch er die wachsende Wohnraumnachfrage der Zuwander ...
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11 Kommentare zu “Wohnraumpolitik in der Falle”

  • patrick.tanner sagt:

    Es gibt eine noch viel zweckmässigere Lösung des desaströsen Problems: die Kündigung der Personenfreizügigkeit und eine massive Zuwanderungsreduzierung mit Kontinenten ( Nettozuwanderung von maximal 20000 pro Jahr im 10-Jahresdurchschnitt, also pro Jahrzehnt maximal 200000 Wanderungssaldo).

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  • lisa8050 sagt:

    Diese unkontrollierte Zuwanderung hat uns die SVP beschert, als sie die Abstimmung gewonnen und sich dann vom BR über den Tisch ziehen liess mit den sog. Kontinenten. Wir wurden kaltgestellt mit dem Fachkräftemangel! Ich sehe hier mehr Verkäuferinnen, Telefonistinnen und Büroangestellte, was für mich keine Fachkräfte sind. Und alles nur, wegen den tieferen Löhne.

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    • Senecia sagt:

      lisa8050 : Immer sind es Deutsche! Es gibt fast kein Geschäft mehr, in dem einem nicht eine Deutsche das Geld abnimmt. Beim Staat, wenn man eine Auskunft braucht, kann man sicher sein, dass man von Deutschen „bedient“ wird! Ich fühle mich fremd im eigenen Land. Was stimmt bloss mit uns Schweizern nicht, dass wir uns nicht zur Wehr setzten? Die sollen ihre Probleme zu Hause lösen helfen und uns die Jobs lassen! Die Ausgesteuerten und die ü50 hier wären sehr froh! Da hat es viele gute Fachkräfte!

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  • pierre19 sagt:

    Recht hat er.Nur wenige verstehen den deal.Unsere Unternehmer pochen darauf rücksichtslos irgendwelche Leute anzustellen..Die ansässigen Schweizer werden übertölpelt.Mindestens zweifach. Sie müssen jetzt die assets der Firma Schweiz mit immer mehr Ausländern teilen und gleichzeitig schwimmen jenen Schweizern die Felle davon, die im Kampf um den besten Platz verlieren. Schlimm ists bei der KV. Pro Paar fehlen bis zu 200'000 Fr Prämie die nie mehr bezahlt werden.50'000 Eintrittsprämie verlangen.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Bis ins letzte Detail durchdachte Analyse. Leider ist das Verstehen dieses Problems für die links/grünen Politdarsteller zu anspruchsvoll, die kennen nur egoistische Forderungen.

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  • Wenn mehr Menschen zuziehen als neue Wohneinheiten gebaut werden ... Um das Resultat zu "erraten," genuegt das Primarschulniveau! Das wirklich Verrueckte, dies ist nicht erst seit gestern der Fall!

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  • Peter L. sagt:

    Bravo für den tiefen Einblick und die ausgezeichnete Analyse. Davon mehr!
    Wenn die Schweiz keine "Arbeitsmigranten" bräuchte, wäre das eine Lösung; wenn doch, würde das indirekt höhere Löhne für die "Arbeitsmigranten" bedeuten müssen, und der "Schwarze Peter" würde an alle Arbeitgeber weitergereicht.

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    • unclegreg sagt:

      Wobei die höhere Lohnkosten für Arbeitgeber wiederum sicherstellen, dass nur jene zuziehende angestellt würden, die es auch wirklich braucht.

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    • Bischi49 sagt:

      Ja, die Schweiz braucht Arbeitsmigranten, weil ihre Wirtschaft in den letzten Jahren gut lief. Aber sie braucht keinen ungeregelten Zustrom von Arbeitskräften als Folge der PFZ. Es ist dringend, das Heft wieder in die eigenen Hände zu nehmen und die Zuwanderung nach eigenen Interessen zu steuern. Hören wir doch auf, nicht-EU-Ausländer auf unserem Arbeitsmarkt zu diskriminieren, nur weil das die serbelnde EU so will. Wir brauchen die Besten, egal woher sie kommen.

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  • M.Auserich sagt:

    Eine Zuwanderungsabgabe erscheint verlockend und wäre zielführend, ist aber mit der Personenfreizügigkeit kaum zu vereinbaren. Die Personenfreizügigkeit gehört deshalb abgeschafft.

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