Anzeige
Weltwoche logo
Günstiger Wohnraum für alle.
Bild: JFL Photography - stock.adobe.co

Wissenschaft

Wohnraumpolitik in der Falle

Wie die Personenfreizügigkeit den Wohnungsmarkt aushebelt.

Viele halten die Wohnungsnot für dramatisch und fordern mehr staatliche Markteingriffe. Doch diese treiben die Wohnungsnot nur noch an. Denn sie machen den Wohnungsmarkt noch inflexibler, wodurch er die wachsende Wohnraumnachfrage der Zuwander ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Wohnraumpolitik in der Falle”

  • patrick.tanner sagt:

    Es gibt eine noch viel zweckmässigere Lösung des desaströsen Problems: die Kündigung der Personenfreizügigkeit und eine massive Zuwanderungsreduzierung mit Kontinenten ( Nettozuwanderung von maximal 20000 pro Jahr im 10-Jahresdurchschnitt, also pro Jahrzehnt maximal 200000 Wanderungssaldo).

    3
    0
  • lisa8050 sagt:

    Diese unkontrollierte Zuwanderung hat uns die SVP beschert, als sie die Abstimmung gewonnen und sich dann vom BR über den Tisch ziehen liess mit den sog. Kontinenten. Wir wurden kaltgestellt mit dem Fachkräftemangel! Ich sehe hier mehr Verkäuferinnen, Telefonistinnen und Büroangestellte, was für mich keine Fachkräfte sind. Und alles nur, wegen den tieferen Löhne.

    4
    1
    • Senecia sagt:

      lisa8050 : Immer sind es Deutsche! Es gibt fast kein Geschäft mehr, in dem einem nicht eine Deutsche das Geld abnimmt. Beim Staat, wenn man eine Auskunft braucht, kann man sicher sein, dass man von Deutschen „bedient“ wird! Ich fühle mich fremd im eigenen Land. Was stimmt bloss mit uns Schweizern nicht, dass wir uns nicht zur Wehr setzten? Die sollen ihre Probleme zu Hause lösen helfen und uns die Jobs lassen! Die Ausgesteuerten und die ü50 hier wären sehr froh! Da hat es viele gute Fachkräfte!

      3
      0
  • pierre19 sagt:

    Recht hat er.Nur wenige verstehen den deal.Unsere Unternehmer pochen darauf rücksichtslos irgendwelche Leute anzustellen..Die ansässigen Schweizer werden übertölpelt.Mindestens zweifach. Sie müssen jetzt die assets der Firma Schweiz mit immer mehr Ausländern teilen und gleichzeitig schwimmen jenen Schweizern die Felle davon, die im Kampf um den besten Platz verlieren. Schlimm ists bei der KV. Pro Paar fehlen bis zu 200'000 Fr Prämie die nie mehr bezahlt werden.50'000 Eintrittsprämie verlangen.

    8
    0
  • heidipeter4145 sagt:

    Bis ins letzte Detail durchdachte Analyse. Leider ist das Verstehen dieses Problems für die links/grünen Politdarsteller zu anspruchsvoll, die kennen nur egoistische Forderungen.

    16
    0
  • Wenn mehr Menschen zuziehen als neue Wohneinheiten gebaut werden ... Um das Resultat zu "erraten," genuegt das Primarschulniveau! Das wirklich Verrueckte, dies ist nicht erst seit gestern der Fall!

    21
    0
  • Peter L. sagt:

    Bravo für den tiefen Einblick und die ausgezeichnete Analyse. Davon mehr!
    Wenn die Schweiz keine "Arbeitsmigranten" bräuchte, wäre das eine Lösung; wenn doch, würde das indirekt höhere Löhne für die "Arbeitsmigranten" bedeuten müssen, und der "Schwarze Peter" würde an alle Arbeitgeber weitergereicht.

    12
    2
    • unclegreg sagt:

      Wobei die höhere Lohnkosten für Arbeitgeber wiederum sicherstellen, dass nur jene zuziehende angestellt würden, die es auch wirklich braucht.

      13
      0
    • Bischi49 sagt:

      Ja, die Schweiz braucht Arbeitsmigranten, weil ihre Wirtschaft in den letzten Jahren gut lief. Aber sie braucht keinen ungeregelten Zustrom von Arbeitskräften als Folge der PFZ. Es ist dringend, das Heft wieder in die eigenen Hände zu nehmen und die Zuwanderung nach eigenen Interessen zu steuern. Hören wir doch auf, nicht-EU-Ausländer auf unserem Arbeitsmarkt zu diskriminieren, nur weil das die serbelnde EU so will. Wir brauchen die Besten, egal woher sie kommen.

      10
      1
  • M.Auserich sagt:

    Eine Zuwanderungsabgabe erscheint verlockend und wäre zielführend, ist aber mit der Personenfreizügigkeit kaum zu vereinbaren. Die Personenfreizügigkeit gehört deshalb abgeschafft.

    27
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.