Auch Italien, das traditionelle Macho-Land, wo «Tagesschau»-Moderatorinnen neben den News ihre aufgespritzten Lippen und runden Formen präsentieren, macht eine radikale Entwicklung in Sachen Genderpolitik durch: Während sich der Vatikan schwertut mit der Akzeptanz von Homosexuellen, wird ein Shitstorm losgetreten, wenn eine bekannte Persönlichkeit eine Bemerkung macht, die als schwulenfeindlich interpretiert werden könnte.
Letztes Beispiel ist das Interview im Corriere della Sera am Ostersonntag mit Sofia Goggia, 29, der überragenden Abfahrerin des letzten Winters (Abfahrts-Olympiasiegerin von 2018 und Zweite in Peking). «Die Goggia» äusserte sich zu ihrem Leben, ihrer ...
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