Niemand, der die Hand an den Pflug legt und zurückschaut, taugt für das Reich Gottes (Lukas 9, 62). – Einer der Jünger bietet Jesus an, ihm nachzufolgen, sich also vorbehaltlos mit ihm zu solidarisieren. Jesus weist ihn ab mit der Bemerkung, er wisse nicht, worauf er sich einlasse. Der zweite Jünger wünscht vor der Nachfolge einen Aufschub, um seinen verstorbenen Vater zu begraben. Das ist anständig und gesetzeskonform: zuerst die guten Sitten, dann die Nachfolge. Jesus lehnt diese Priorität ab. Der Dritte versteht die Nachfolge als selbstgewähltes Lebensprogramm und stellt Bedingungen. Auch sein guter Wille genügt Jesus nicht. Damit bekommt die Nachfolge Jesu etwas sehr Rad ...
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