Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg kennt keine Grautöne.
Sie macht die Welt der Erwachsenen für alles Böse verantwortlich und prophezeit das Ende der Menschheit. Nicht mehr und nicht weniger.
Als sie sich 2018 in den medialen Vordergrund drängte, verkündete sie auf Twitter: «Ein führender Klimawissenschaftler warnt, dass der Klimawandel die gesamte Menschheit auslöschen wird, wenn wir in den nächsten fünf Jahren nicht aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen.»
Hi @GretaThunberg! Why did you delete this? pic.twitter.com/YRyrCje0L1
— No Bailouts Poso 🚫💰 (@JackPosobiec) March 11, 2023
Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen. Noch immer verwendet die Menschheit fossile Brennstoffe. Doch die Welt ist allen Schwarzmalereien zum Trotz noch nicht untergegangen (Stand bei Redaktionsschluss).
Der amerikanische Fernsehmoderator Jack Posobiec nahm diese eigentlich erfreuliche Tatsache zum Anlass, Thunbergs Twitter-Konto zu durchleuchten. Und siehe da: Der Endzeit-Tweet von 2018 ist mittlerweile gelöscht.
Auf die Frage von Posobiec, weshalb der Tweet getilgt wurde, kam ihm von Thunberg ohrenbetäubende Stille entgegen.
Die Website, auf die sie in ihrem ursprünglichen Tweet verwiesen hatte, Gritpost.com, wurde inzwischen abgeschaltet.
Ein User schrieb vielsagend: «Die Zeit vergeht wie im Fluge, wenn man mit der Gaunerei beschäftigt ist.»
Ein anderer stellte sich schützend vor die Klimaaktivistin: «Ihre ursprüngliche Botschaft stammt von Juni 2018 – es bleiben also noch drei Monate Zeit.»
Dem Beobachter bleibt nur das Warten – und das bange Hoffen. Drei Monate bis zum Weltuntergang.
Sehr geehrte Leser, wir halten Sie auf dem Laufenden. Auf Weltwoche Digital verpassen sie nichts. Auch nicht das Ende der Menschheit.
Also eines ist klar, der Weltuntergang wird es geben, das ist sicher. Denn diese Sonne da wird es nicht ewig geben, einmal ist es soweit und diese Sonne wird ausgebrannt sein. Was dann abläuft, nun ja da gibt es verschiedene Szenarien von profunden Wissenschaftlern, jedoch Klimawandel ist da nicht dabei. Einen Trost haben wir, das Ereignis werden wir nicht erleben, es werden bis dahin noch sehr, sehr sehr viele Jahre vergehen. - Ist halt so Greta, der Welt-Untergang lässt auf sich warten.
Angeblich ist Greta, vor dem Stockholmer Reichstag mit ihrem Klimastreikschild sitzend, von einem Geschäftsmann "entdeckt" worden, der gerade dabei war verstärkt sog. "nachhaltige Investments" am Anlagemarkt zu plazieren. Ergibt Sinn, sofern zutreffend: denn nach der lawinenartigen Verbreitung des Themas Klima in der Öffentlichkeit der Wohlstandsländer durch die hüpfenden Schulschwänzer von F4F haben sich derartige Anlagen vermutlich verkauft wie warme Semmeln
Die Grünen haben schon recht, die Welt geht unter (relativ gesprochen) aber nicht des Klimas wegen sondern der Grünen wegen. selffulfilling prophecy at it's best.