Seit sie weg ist, hat sich Angela Merkel mit öffentlichen Auftritten zurückgehalten. Abgesehen von Einkaufstrips ins Berliner KaDeWe.

Das ist auch gut so, angesichts des Unheils, das sie über Deutschland gebracht hat.

Dazu gehören auch die Horden muslimischer Männer, die auf deutschen Strassen Judenhass versprühen.

Geht gar nicht, hob Merkel nun den Zeigefinger. Wie Olaf Scholz nahm auch sie die Bürger in die Pflicht, Antisemitismus zu bekämpfen. Das sei «bürgerschaftliche» Pflicht.

Wie haben wir doch solch merkelsche Wortschöpfungen vermisst.

Man fragt sich allerdings, wer diesen Männern die Grenzen als Erste sperrangelweit geöffnet und damit das Problem geschaffen hat.

Glaubt Merkel ernsthaft, richtig gehandelt zu haben?

Mit dieser Einschätzung steht sie zunehmend allein. Daher ein guter Rat: Unter dem Radar bleiben, nicht auf sich aufmerksam machen – und auf ein bürgerschaftliches Kurzzeitgedächtnis hoffen.