Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Dmitri Beliakov / Dmitri Beliakov/ Der Spiegel

Ausweg aus der Hölle: Die Welt steuert auf einen Atomkrieg zu. Jetzt braucht’s dringend eine Politik des Disengagement

12 147 7
22.06.2023
In seinem letzten Interview sagte der am 16. Juni verstorbene Whistleblower Daniel Ellsberg: «Ich verlasse eine Welt, die sich in einem schrecklichen Zustand befindet und die überall dort schrecklich ist, wo ich versucht habe, sie besser zu m ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

12 Kommentare zu “Ausweg aus der Hölle: Die Welt steuert auf einen Atomkrieg zu. Jetzt braucht’s dringend eine Politik des Disengagement”

  • lenz62 sagt:

    Die USA/NATO sind nach 1990 nach Osten vorgerückt. Nicht Russland nach Westen. Der Westen hat die Neutralität der Ukraine untergraben und das Land tief gespalten. Dann die Minsker Abkommen hintergangen und das Land zum Stellvertreterkrieg gegen Russland aufgerüstet. Im Dezember 2021 hat er auf Russlands Forderungen nach Sicherheitsgarantien in brüsker und respektloser Weise reagiert. Ich sehe den Westen in einer Bringschuld.

    4
    0
  • Putin sagt:

    So wie Joe Biden sich aufführt und vieles nicht mehr richtig ausführen kann, könnte er den ROTEN Knopf im nachgetragenen Koffer drücken , aus versehen....
    oder das Scenario, Zelensky lässt die 6 Atommeiler in Enrohdar bombardieren, wie das Kaskova Turbinenhaus am Dnjepr. Darauf wird die USA und GB Russland mit Nuklearbomben belegen, wie sie jetzt versprochen haben.
    Wie sich wohl Putin und die Duma in diesen Situationen entscheidet???

    2
    0
  • Tumbler sagt:

    Wenn der Westen echte Friedensverhandlungen will, denke ich kostet es viel Überzeugungsarbeit bei den Russen - nach soviel Lug und Trug. Nochmals wird RUS den Westen nicht blindlings vertrauen. Den Politikern sei gesagt, die Zeit wird knapp. Ehrlich wäre es so schlimm, wenn diesmal der Westen in Vorleistung geht, reale und für RUS akzeptable Angebote auf den Tisch legt? Verhandlungen sollten dann auch mit ehrlichen Absichten geführt werden. Die nachkommenden Generationen werden es uns danken

    2
    0
  • balthasar sagt:

    Ich sehe das grösste Problem in unserer Politmüdikeit, siehe den prozentualen Anteil bei den Abstimmungen, das ist die Kapitulation von unserem rationalen Denken. Genau das ist der Grund für das Erstarken unserer sogenannten Elite. Ich will denen nicht mal in erster Linie böser Wille unterstellen, sondern abgrundtiefe Arroganz und Dummheit, von der sie sich leiteten lassen.

    4
    0
  • aladin sagt:

    Die erfolgreiche Politik des Disengagements noch einmal aufzäumen ist wie der Versuch der Wiederbelebung eines Toten. Frevelhaftes "brinkmanship" - nomen americanum est sinisterissimum omen - amerikanischer verrückter neocons verurteilt von vornherein das Unternehmen zum Scheitern. Diese Irren gehen aufs Ganze. Denn: "Americae est imperare omni universo" (Alles Erdreich ist Amerika untertan). Der Grund: "American exceptionalism". Der unterdrückte Grund: dem Schicksal Roms zuvorzukommen.

    6
    0
  • von irgendwo sagt:

    Es ist Tatsache, dass ein A-Bombenarsenal besteht, (siehe Visualisierung = https://www.youtube.com/watch?v=kOu7GtGgRxw) das den Planeten auf dem wir Co2 verseucht, hüstel hüstel, leben, in einen nuklearen Winter katapultieren würde, wenn. Das wissen auch die Atommächte. Von daher neige ich zu dieser Gefahr zu sagen, das wird eher nicht geschehen. Den roten Knopf drücken ist Angst-Porno. Vier Staaten unterzeichneten den Atomsperrvertrag nicht = Südsudan, Indien, Pakistan und Israel ...

    3
    3
  • romy2763 sagt:

    Ja genau, hört endlich mit diesem schauspiel auf , oder wohin gehen die reichsten dieser welt und ihre handlanger von der politik und Wirtschaft, oder wurden schon alle bunker fertiggestellt

    3
    0
  • piet sagt:

    Politik des Disengagement! Klingt gut! Keine russischen Atomraketen in Belarus, Abzug der US-amerikanischen, nuklearwaffenfähigen Raketenwerfer aus Polen und aus Rumänien! Neutralisierung der Ukraine mit Sicherheitsgarantien der Großmächte! Das können nur die Amerikaner und die Russen machen, sich die Briten, die Franzosen und vor allem die Chinesen dazuholen, den UNO-Sicherheitsrat! Wo hakt es? Bei den Russen und den Amerikaner! Die wollen nicht! Es wird Zeit, beide zur Rede zu stellen!

    8
    2
  • ich sagt:

    Eine Politik des unbedingten Friedens-Engagement v.a. auch gegen die Waffenlobby brauchts, nichts anderes.

    11
    0
  • Hemero Dromos sagt:

    Das Problem scheint mir die Sicherheitsgarantien zu sein. Wer soll das überwachen? Und warum sollte Putin dem Westen nach den Lügen zu den Minsker Abkommen glauben? Meiner Meinung nach spielt Putin auf Zeit. Wahrscheinlich hofft er, dass sich 2024 in der US-Wahl der "Deal-Maker" gegen Biden durchsetzen wird. Dann gäbe es vielleicht tatsächlich realistische Aussichten auf einen Frieden.

    31
    0
  • deesse sagt:

    Frage mich, ob die Kriegsbefürworter eine Familie haben und genug Phantasie, sich vorzustellen was denen blühen würde oder ob sie tatsächlich glauben, verschont zu werden?

    29
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.