Na bitte, es geht doch.

Europa redet über Frieden in der Ukraine.

Vom ersten Kriegstag an kannte die EU nur eine Strategie: Waffen und Geld nach Kiew pumpen, den Konflikt anfeuern und verlängern. Friedrich Merz, Deutschlands präsumptiver Kanzler, gab erst kürzlich noch zu Protokoll: Die Ukraine muss gewinnen.

Doch nun haben ausgewählte Europäer unter der Ägide der Briten offenbar einen Plan für eine Waffenruhe ausgehandelt, den sie untertänigst dem Herrn im Weissen Haus unterbreiten wollen.

Besser spät als nie.

Doch was hat die wundersame Wandlung bewirkt? Eben jener Herr im Weissen Haus, der erkannt hat: Genug ist genug. Wir müssen das Blutvergiessen beenden.

Es hat sich am europäischen Ufer des Atlantiks nichts geändert. Folgte man unter Joe Biden blind den Kriegstreibern in seiner Administration, schwenkt man nun auf den Friedenskurs von Donald Trump ein.

Wie war das nochmal gleich mit dem Anspruch von Ursula von der Leyen? Gleichberechtigter Player auf der Weltbühne.

So siehst du aus.