«Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag», sagte die Chefin der Welthandelsorganisation, die nigerianisch-amerikanische Ökonomin Ngozi Okonjo-Iweala, diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz in Annalena Baerbocks Auswärtigem Amt.

Dies sei der Grund, weshalb praktisch alle afrikanischen Länder Mitglied der Neuen Seidenstrasse seien, einem Projekt Chinas. Die armen Länder haben schlicht zu wenig Geld, ihre Infrastruktur selbst zu bauen.

Mittlerweile umfasst die Seidenstrassen-Initiative knapp 150 Partnerländer. Alle Staaten Südostasiens gehören dazu. Und dreizehn Länder Südamerikas.

In der EU ist neben Italien (das aussteigen möchte) auch Polen dabei sowie Österreich, Ungarn, Griechenland, Portugal, Kroatien, Rumänien, Slowenien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen und Luxemburg. Hinzu kommen mehrere Länder Südosteuropas, die Türkei, die Ukraine und Russland.

Die 3 Top-Kommentare zu "Chefin der Welthandelsorganisation in Baerbocks Auswärtigem Amt: «Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag»"
  • muellmann

    Soll die Dame froh sein, wenn sie den Flughafen von den Chinesen bekommt. So etwas kann Deutschland schon lange nicht mehr. Aber bei Genderklos sind wir führend in der Welt.

  • kostas

    Ha, ha genial die Frau. Baerbock und Deutschland dienen als abschreckendes Beispiel in der Welt

  • Peter Hasler

    DE hat eben bald nicht mehr viel mehr zu bieten als gute Rarschläge und ihre Exportschlager 'Werte' und Regenbogenarmbinden...