US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat diese Woche bei ihrem Besuch in Sambia, Tansania und Ghana Afrikaner aufgefordert, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Was Harris übersieht: Afrikas vordringliches Problem ist nicht der Klimawandel, sondern der Strommangel. Die Hälfte der Menschen auf dem Kontinent kann keinen Ventilator einschalten, wenn die Temperaturen steigen, oder Lebensmittel kühl halten.
Afrika sollte die Ressourcen deshalb nicht schonen, sondern voll und schnell ausbeuten – Erdöl, Erdgas und Kohle. Denn ohne Strom bleibt der Kontinent arm.
Afrikas Energienachfrage wird deshalb steigen müssen. McKinsey schätzt, dass sie im Jahr 2040 etwa 30 Prozent höher sein könnte als heute, verglichen mit einem Anstieg der weltweiten Energienachfrage um 10 Prozent.
Viele Staaten sind zudem auf den Erlös aus dem Energieexport angewiesen. Mehr als die Hälfte der afrikanischen öl- und gasproduzierenden Länder sind zu mehr als 50 Prozent von den Öl- und Gasexporten abhängig, die ihre gesamten Exporteinnahmen ausmachen.
Alternative Energien könnten die Wachstumsprobleme Afrikas nicht schnell genug lösen. Zudem würden sie der Umwelt kaum helfen. Nach Angaben der Uno entfallen auf ganz Afrika nur 2 bis 3 Prozent der weltweiten Kohlendioxidemissionen aus Energie- und Industriequellen. Das ist ungefähr der gleiche Anteil wie in Deutschland und viel weniger als in China (27 Prozent) oder den Vereinigten Staaten (15 Prozent).
«Klimagerechte» Landwirtschaft, die Harris fordert, ist für Afrika ein Luxus, den sich der Kontinent nicht leisten kann, weil er immer mehr Menschen zu ernähren hat. Die Bevölkerungszahl wird laut UN-Prognosen bis 2030 weiter steigen und sich bis 2050 auf 2,5 Milliarden Menschen verdoppeln.
egal, wo sie auftaucht, ihre inkompetenz ist mit dabei. kaum zu glauben, dass diese person es in dieses amt geschafft hat, da ist offensichtlich ein grober fehler im system.
Ich denke, die werden diesen Quatsch nicht mitmachen.
Die Dame hat den Afrikanern überhaupt nichts zu sagen- wer ist sie denn?