Gerade hat die EU mit grossem Tamtam das Ende des Verbrenners beschlossen, da tritt ein Brüsseler Grande panisch auf die Bremse: Thierry Breton, Binnenmarktkommissar, hat erkannt, wovor kluge Köpfe seit Jahren warnen: Das wird nichts.
Praktisch wortgleich zählt Breton in einem Interview für das Magazin Politico die Argumente der Kritiker auf:
In der Autoindustrie gehen 600 000 Arbeitsplätze verloren.
Für Batterien der E-Autos braucht man 15mal mehr Lithium, viermal mehr Kobalt, viermal mehr Graphit, dreimal mehr Nickel.
Und mehr Strom: 150 Gigawatt, und damit 25 Prozent mehr als heute. Natürlich klimaneutral produziert.
Strom für Ladestationen, von denen man sieben Millionen Stück bräuchte. Heute gibt es 350 000, die sich im Wesentlichen auf Frankreich, Deutschland und die Niederlande verteilen.
Alles in allem: „Eine gigantische Störung“ für Europas Kern-Industrie, so Breton. „Das muss man genau untersuchen.“ Bei allem Idealismus sei auch Realismus gefragt.
Schüchterne Frage: Das fällt ihm erst jetzt auf? Wo war er, als all das besprochen und beschlossen wurde?
Nun will er 2026 das Projekt überprüfen und notfalls abbrechen.
Klar doch. Fiat, Peugeot und BMW lassen einstweilen parallel die Verbrenner-Produktion voll weiterlaufen. Man ist ja flexibel.
Ach, Europa.
burg sagt: Die Automobilfirmen flüchten derweil, wie von der EU Zentrale und ihren globalen Freunden gewünscht und geplant, auf andere Kontinente. Die Deindustrialisierung Deutschlands und Europas schreitet voran. Cui bono, wem nützt das.....
Maiskolben sagt: So ist es. Europäische Autokonzerne verlagern ihre Verbrennungsmotorenproduktion nach Asien wo man dieses unrealistische "Affentheater" nicht mitmacht. Hochbezahlte Arbeitsplätze werden in Europa vernichtet. Entstehen werden Billiglohn-Jobs angefangen vom Schuhputzer bis zum "Dorftrottel"
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Wolfgang Koydl 
Endegelaende 
frischjuergen
Vielleicht hilft ja nur Aussitzen, bis man die Rechenfehler erkennt und sich eingesteht,dass,an sich tolle Erfindungen ihre Erprobungsdauer benötigen, bis sie zur Reife gelangen.
Gibt es ein generelles Umdenken in der EU Kommission? Weg von linksgrünen, us geförderten Ideologien? Wäre ja zu begrüßen, zumal ja weiss, daß die E Auto in Bezug auf Nachhaltigkeit nicht an die modernen Diesel herankommen.
Die Automobilfirmen flüchten derweil, wie von der EU Zentrale und ihren globalen Freunden gewünscht und geplant, auf andere Kontinente. Die Deindustrialisierung Deutschlands und Europas schreitet voran. Cui bono, wem nützt das.....