Deutschland hat ein Herz. Weniger für sich selbst als vielmehr für die Türkei.
2000 Türken sollen je 6000 Euro in der Sommersaison erhalten – in drei Monaten. Wofür? Für ihren Einsatz an deutschen Flughäfen. Dort sollen sie dem «menschengemachten» Flughafenchaos entgegentreten.
Moment! Energie, Lebensmittel, Benzin? Alles wird teurer, auch Deutsche brauchen Geld.
Daher: Gibt es wirklich niemand anderes für die Gepäckabfertigung in Deutschland? Niemand, der sich dieser Aufgabe annehmen könnte? Frei nach marktwirtschaftlichen Prinzipien? Mini-Jobber, Studenten oder Rentner?
Nein. Stattdessen lässt die Bundesregierung türkische «Fachkräfte» einfliegen (ja, mit dem Flugzeug). Wo bleibt da das Herz fürs Klima?
Vielleicht möchte die Ampel-Regierung aber auch unerlaubt eingereisten Zuwanderern einen Aufenthalt in Deutschland erleichtern. Das steht zur Disposition: «Integrationsoffensive» nennt sich das, was abgelehnten Asylbewerbern blühen könnte.
Langwierige Asylverfahren wären kurzerhand ausgehebelt.
Bei diesem ganzen politischen Kokolores ist eines sicher: Weder Asylanten, Migranten noch Deutschen ist damit geholfen.
Stattdessen lacht sich das politische Berlin ins Fäustchen: Wieder einmal ein Problem verschlimmbessert. Denn der Bürokratie-Apparat wächst und wächst.
Das passiert eben, wenn eine Elite, die in Wirklichkeit eine Negativ-Auslese ist, die Regierungsgeschäfte führt!
Jetzt rächt sich die deutsche Politik, seit 2015 ausschließlich Ingenieure, Ärzte und hochqualifizierte Wissenschaftler ins Land zu lassen. Es fehlen dadurch die Menschen, die leichte Arbeiten mit überschaubaren Anforderungen ausführen könnten. Jetzt ist man also für Arbeiten in den Sicherheitsbereichen deutscher Flughäfen auf Arbeiter aus islamischen Ländern wie der Türkei angewiesen.