50.000 Euro Busse, und das Tag für Tag: Diese Strafzahlung muss Deutschland an die EU ausrichten. Absenderin der Rechnung ist ausgerechnet eine deutsche Ex-Ministerin – Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.
Den unangenehmen Dauerauftrag hat das Land einer Unterlassung zu verdanken. Ende 2021 hätte Deutschland die sogenannte Whistleblower-Richtlinie umsetzen müssen. Diese soll Personen schützen, die Missstände in Unternehmen und Behörden melden.
Die Ampel-Regierung hat die Richtlinie bis heute nicht eingeführt. Die EU hat ihr deshalb einen «achtstelligen Pauschalbetrag» aufgebrummt, also mehr als zehn Millionen Euro, berichtet die Bild-Zeitung.
Blockiert wurde das «Hinweisgeberschutzgesetz» zunächst im Bundesrat, der Kammer der Bundesländer. Dieser fürchtete sich vor zu viel Bürokratie und hohen Kosten. Statt einen Kompromiss zu suchen, teilte die Regierung das Gesetz in zwei Stücke. Eines davon braucht nun nicht mehr den Segen der Länder.
Dagegen laufen diese Sturm, und derzeit läuft gar nichts mehr. Mit 50.000 Euro Strafzahlung pro Tag ein teures Manöver.
es ist eine weitere neue EU-Regel, die "regelbasierte internationale Ordnung".
Der Euro ist wie der Dollar eine von Sachwerten nicht gedeckte Schrottwährung. Wen kümmert es da noch, wieviel Monopoly-Geldscheine von fanatisch Hirnrissigen intern hin- und hegeschaufelt werden? Unser Bananenrepublik-Häuptling (SPD) und sein Finanzruin-Minister (FDP) werden diese Altpapier-Lieferung dann gelegentlich zu einem "Erweiterten Sondervermögen" erklären.
Auf https://www.politikversagen.net und https://www.pi-news.net stehen interessante Artikel, auch die im Artikel beschriebene Begebenheit betreffend. Es lohnt sich.