Douglas Macgregor zählt zu den interessantesten Kommentatoren des Ukraine-Kriegs. Ungeschminkt analysiert der pensionierte US-Oberst das Geschehen auf dem Schlachtfeld, ohne falsche Rücksicht auf die Befindlichkeiten im sicherheitspolitischen Milieu von Washington.
Eine enge Beziehung verbindet Macgregor mit Deutschland. Als Schüler verbrachte er ein Jahr in der Bundesrepublik. Präsident Donald Trump nominierte ihn 2020 als US-Botschafter für Berlin, die Personalie scheiterte am Senat. Wir erreichen den vielbeschäftigten Oberst a. D. per Video-Anruf.
Weltwoche: Colonel Macgregor, unsere Medien berichten, dass die ukrainische Armee die erste russische Verteidigungslini ...
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Dass Amerikaner derart kluge Ex-Militärs haben kann die allzu vielen Schwachsinnigen in US-Regierungen und Parlamenten nicht substituieren! Und dass Deutschland und Frankreich es in der Hand haben, den Versuch Russlands, die ukrainischen Radikalinskis zu überzeugen, BEVOR es in sein vielfältiges Atomwaffen-Arsenal greift, ist vermutlich nur noch sehr kurze Zeit eine offene Frage!
Dass ein extrem vergesslicher Deutscher Bundeskanzler nicht einmal daran denkt, ist dagegen verständlich!
Ganz klare Aussage.Nur müsste dann zuerst der grösste Teil des BR zurücktreten. Mit unseren Märchenerzähler wie Cassis und Amherd ist es ja unmöglich.
Danke dafür! Dafür dass es noch mutige wahrheitssuchende Menschen gibt - und ein Verlag, für welchen der Journalismus eine Frage der Ehre und Menschenwürde und nicht bloss ein Klopapier zum Abwischen unverdaubarem ...
Schon erstaunlich dass diese West-Point Leute über eine gute Bildung verfügen. Ja Strategem Nr. 30 wäre das: Dass man in Europa wieder zum Gastgeber wird. Nur: Wie stellt sich Macgregor das vor? Panzerbatallion aufstellen und die US-Militärbasen kurzerhand einnehmen so dass man dort auf der Extra-territorialen Gebiet der USA in Europa die Rolle als Gast in die des Gastgebers umkehrt? Wie soll das gehen Macgregor, werden Sie etwas konkreter....
Volltreffer. Deutschland ist nicht mehr Deutschland, sondern der 55. US-Deepstate....
Und die Schweiz der 56.!
Guter , mutiger Mann! Es braucht Mehr solche Worte ! Wir zB haben nur Anallena welche ja schon Krieg gegen RU führt ! Leider
Richtig, Emanzipation von den USA und Gespräche mit Russland sind längst überfällig und bitter nötig, ansonsten stehen die Russen noch dieses Jahr zu Silvester am östlichen Rheinufer und von dort wird es nicht mehr weit sein bis Brüssel.
Grosser Respekt für diesen Oberst, der einst eine der besten Tankbrigaden der US-Armee befehligte. Er ist zudem, was keineswegs für viele Militärs zutrifft, ein heller Kopf mit blitzgescheiter Analyse. Unter Präsident Trump wäre er ein herausragender Verteidigungsminister oder Armee-Stabschef. Dann könnte man auch wieder Respekt für die USA empfinden.
Ein eindrückliches und fantastisches Interview! Allein der Satz "Solange wir ihnen Waffen liefern, werden sie warme Körper finden, die sie in die Schlacht werfen können.» lässt erschauern. Leider geschieht genau dies. Es ist zu hoffen, dass Politiker des Westens die Zivilcourage finden, den USA zu sagen: Es ist genug! Cassis hätte beim Uno-Sicherheitsrat die Möglichkeit, aber da ist Hopfen und Malz verloren. Eher hat eine Maus einen Berg geboren!