Die Kernfusion gilt als Schlüssel zu einer preiswerten und zuverlässigen Energieversorgung – und China ist auf diesem Weg einen grossen Schritt vorangekommen. Dies meldete die Website Winfuture.de. Demnach ist es der chinesischen Akademie der Wissenschaften in ihrem Institut für Plasmaphysik (East) gelungen, heisses Plasma für 403 Sekunden stabil in einem Magnetfeld zu halten. Der bisherige Rekord von 101 Sekunden wurde 2017 ebenfalls am East aufgestellt.
Das Hauptproblem der Fusionsforschung besteht darin, die Stabilität des Plasma-Einschlusses zu verbessern, damit es nicht mit den Wänden der Fusionskammer in Berührung kommt. Den Forschern gelang es diesmal ausserdem, Temperatur und Dichte der Teilchen in der Fusionskammer zu erhöhen.
Der nächste grosse Schritt in der Fusionsforschung wird voraussichtlich mit dem neuen China Fusion Engineering Test Reactor (CFETR) erfolgen, dem weltweit ersten Fusions-Demonstrationsreaktor. Er wird konkrete Prognosen darüber ermöglichen, wie der Weg zu einer praktischen Nutzung der Kernfusion aussehen kann.
Deutschland nimmt an diesem Wochenende seine letzten drei Atomreaktoren vom Netz. Forschung in neue Wege der Kernenergie ist vor Jahren eingestellt worden.
Deutlicher ist Abstieg und Aufstieg nicht sichtbar.
Was interessieren noch Naturwissenschaften, was Spitzentechnologien! Wozu noch Kernfusion und anderes Teufelszeug? Dumme, alt-deutsche Ansätze! Heute gilt nur die grüne Ideologie als das Wahre, bedeutet "Fortschritt". Man setzt auf Konsens, eine glückliche Gesellschaft, befreit von allem unnötigen Ballast. Man wünscht sich den Great Reset bzw. die Post- Ownership-Society: Simpel, durchmischt, unkritisch, konsuminteressiert. Es gibt noch Völker, die fleißig und strebsam sind, Gott sei Dank!
Wahr ist sicherlich, dass China die KKW u.a. Energiequellen weiter erschließt und nutzt, was sehr vernünftig ist, Respekt! Ob die Kernfusion mehr als Propaganda ist, muss sich noch erweisen. Was auf der Sonne dank gewaltiger Gravitation, Temperatur und Druck „von selbst“ abläuft, muss hier auf der Erde mittels hohem Energieaufwand erst hergestellt werden. Seit mehr als 50 Jahren ist man über aufwendige Experimente zur Plasmaherstellung und Fusion einzelner Kerne nicht hinausgekommen.