Deutschlands SPD-Innenministerin Nancy Faeser ist diejenige, die den Gewerkschaften, die Deutschlands öffentlichen Verkehr heute mit einem ausgedehnten Warnstreik lahmlegen, als Verhandlungsführerin der Arbeitgeber entgegentreten müsste.
Als solche könnte sie sagen: Euch Streikführern von den Gewerkschaften Verdi und EVG geht es doch nur um Euch selbst. Euch laufen seit Jahren die Mitglieder davon und ihr müsst Euch dringend profilieren.
Sie könnte auch sagen: Liebe Streikenden, ist Euch eigentlich klar, dass ihr mehr Geld vom Steuerzahler fordert, also von allen anderen Bürgerinnen und Bürgern, denen es wahrscheinlich gerade nicht viel besser geht als Euch?
Sie könnte auch klarstellen, dass die Menschen im öffentlichen Dienst niemals solche Stellenstreichungen zu befürchten haben, wie sie gerade in gebeutelten Bereichen der Privatwirtschaft vorkommen. Und dass Arbeitsplatzsicherheit auch etwas wert ist.
Sie könnte betonen, dass die öffentlichen Arbeitgeber nicht mal eben ins Ausland abwandern, wenn es ihnen hierzulande zu teuer wird. Sie könnte ökonomisch argumentieren und fragen, ob ein Streik für mehr Geld wegen der Inflation nicht eigentlich gerade die Inflation noch weiter anheizt?
Sie könnte auch juristisch fragen, ob eine generalstreikähnliche Aktion überhaupt noch verhältnismässig ist?
Aber all das macht die Innenministerin nicht. Sie ist eben keine eiserne Lady.
Ihr Mut reicht zum Tragen einer Armbinde beim Fussballspiel in Katar, mit der sie für die Rechte sexueller Minderheiten eintritt.
Die Rechte einer Mehrheit, die dem Streik im öffentlichen Dienst hilflos gegenübersteht, vertritt sie dagegen nicht.
Solch einen Text schreibt man aus der Journalistischen Komfortzone. Die Mär vom deutschen öffentlichen Dienst mal wieder. Was nutzt ein „sicherer“Arbeitsplatz, wenn man die Rechnungen nicht mehr zahlen kann und die Bürgergeldoption in Betracht gezogen werden muss, da in diesem System eine Familie mit zwei Kindern mehr zu Verfügung hat, als die zur Arbeit gehen. Der öffentliche Dienst wurde über Jahrzehnte von der Lohnentwicklung abgekoppelt. 30% Reallohnverlust seit 89
Ein Foto zum Fremdschämen mit ihrer Arm-Fett-Weg-Quetsch-One-Love Binde,samt optischer Erscheinung.Das Foto ging um die ganze Welt und Auslandsmedien schrieben z.B.:"Jeder blamiert sich eben so gut er kann."Die knapp 800 Abgeordneten genehmigten sich je 4.000€ "Weihnachtsgeld"/Inflationsausgleich.Die Grünen sich je 3.000€ für ihre eigenen Befindlichkeiten.Die Arbeitnehmer verdienen bei Höchststeuer Abzügen einen winzigen Bruchteil für ihre ARBEIT als die s.g.Politiker mit ihrem unnützen Gelaber.
"... also von allen anderen Bürgerinnen und Bürgern, denen es wahrscheinlich gerade nicht viel besser geht als Euch" Also ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube, die Jobs im öffentlichen Dienst sind derzeit erheblich sicherer als so mancher Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft. Insofern denke ich, dass es diesen anderen "Bürgerinnen und Bürgern" eher deutlich schlechter als "nicht viel besser" geht als diesen Leuten.