Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
Zu Lafontaine: Es wird kein "Ami go home" geben, weil die US ihren Militärhauptstützpunkt (weltweit 800) nicht aufgeben werden. Und Europa wird keinen souveränen Einheitsblock dagegen setzen können , da Bevölkerungszahlen und Wirtschaftskraft zu unterschiedlich verteilt sind , als dass die kleineren und mittleren Staaten das natürliche Machtungleichgewicht samt Druckpotentialen der Großen akzeptieren werden. Es ist vorbei: Europa ist nicht mehr Subjekt, sondern nun Objekt der globalen Player!
Roger, Deine Ansicht, dass uns die Amerikaner zweimal herausgehauen haben, ist eine aufgedrückte Meinung des tiefen Staates. Die Amerikaner haben sich in diesen Kriegen durch provokative Aktionen ins Spiel gebracht. Im ersten Krieg durch das Versenken der Louisiana, Im Zweiten durch das Erdöl Boykott gegen Japan. Dieser zuvor gelaufene Wirtschaftskrieg provozierten den Angriff Japans auf Pearl Harbor. Vielleicht erkennst Du Ähnlichkeiten heute wiedererkennten! Die guten Amerikaner reines PR!
Sie unverbesserlicher Optimist (und jetzt auch noch selbst geoutet als 'kalter Krieger') glauben, dass Sie mit einem warnenden Hinweis bezüglich der Aufnahme des Kosovo die EU vor der nächsten Dummheit bewahren zu können? Keine Chance! Absolut lernunfähig! Dafür hätte die AfD nun die einmalige Chance, das beabsichtigte Staatsbürgerschaftsrecht zu beerdigen: sie müsste es nur befürworten! Die Grünen, die Roten und die Gelben könnten es sich gar nicht leisten, mit der AfD zu stimmen!
Lieber Herr Köppel. Ungern muss ich Ihnen zur Verschweizerung widersprechen. Wenn selbst ein Journalist wie Herr Koydl, die Ukraine als demokratisch funktional bezeichnet, dann können unsere Freunde aus dem grossen Kanton schlicht nicht mit der Freiheit der direkten Demokratie umgehen. Genau so gut können sie einem vierjährigen Kind eine Rasierklinge in die Hand geben. Z. Bsp. die DE- Ma's der Taskforce. Nein. DE-Bürger können damit nicht umgehen. Mir missfällt dieser Marxistische Gedanke auch.
Richtig, so war`s ich bin kein Freund von Freimaurern und Skull und Bones Typen.
Meines Erachtens richtet sich eine zunehmende Verachtung weniger gegen das System der repräsentativen Demokratie, sondern mehr gegen die Politiker, vor allem dann, wenn sie bereits kurz nach den Wahlen das genaue Gegenteil von dem praktizieren, was sie zuvor versprochen haben (z.B. Impfpflicht, Migration oder Waffen in Krisengebiete). Als Deutscher beeindruckt es mich jedoch jedes Mal, wenn ich von meinen Schweizer Freunden erfahre, über welche Themen sie abstimmen können. Das ist vorbildlich.
Romantisieren sie die Schweiz nicht. Die CH-Grünliberalen oder CH-Grünen oder auch der grösste Teil der CH-Mittepartei ist so ziemlich ein Block, also Sau-Häfeli-Sau-Deckeli. In der BRD braucht es keine Grünliberale Partei, sondern eine echte bürgerliche Politik, ansonsten ist der Ofen aus. Und zu den USA: Die USA haben Europa im 2. WK nicht rausgehauen, sie haben nur eingegriffen weil ihnen Hitler den Krieg erklärt hat. Als Churchill Roosevelt um die Lieferung von Kampfflugzeugen bat,.....
...antwortete Roosevelt, die USA würden die Flugzeuge bis an die kan. Grenze liefern, wo die Briten sie dann mit Pferdegespannen rüberziehen könnten. Erst mit dem Pacht-Leihgesetz kam es dann zu grossen Lieferungen, die die Briten bis Anfang dieses Jahrhundert abbezahlt haben. Also war das ganze für die USA ein tolles Geschäft. Das gleiche gilt für den Marshall-Plan. Es ging 1945 für die USA darum, dass die brummende unzerstörte eigene Wirtschaft weiter produzieren und exportieren konnte....
...Ausserdem war da in Europa der Konkurent UDSSR, die vom Allierten zum Gegner mutierte. Also musste was geschehen. Noch ein Wort zur US-Einwanderungspolitik: Diese war sehr rigide. Die CH hat im Vergleich zur Bevölkerung mehr Flüchtlinge aufgenommen als die USA, die Schiffsladungen an Flüchtlingen zurückgeschickt haben, die dann nach Südamerika gingen. Ausser es waren Wissenschafter, da waren die USA tolerant, da nahmen sie jeden, der nützlich war. Also da war nichts von raushauen.....
...sondern purer Eigennutz und Geschäftssinn.
Zu den beiden Weltkriegen ist zu sagen, daß die Amerikaner zwar die Befreier, aber auch die Hineintreiber waren, und deren Waffenindustrie hat kräftig verdient. Sie haben auch hier den Adel verarmen lassen und dafür selbst ein Oligarchensystem geschaffen. Diese Oligarchen haben die Grünen voll im Griff und es ist erschreckend zu sehen, wie diese einstige Friedenspartei jetzt die Kriegsflagge wehen läßt mit immer mehr Waffenlieferungen in die Ukraine.
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing..." Die Landsknechte waren ehrlicher. Im übrigen kam Petra Kelly aus USA und grün sind die Grünen schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Richtig, so war`s
ich bin kein Freund von Freimaurern und Skull und Bones Typen.
Lieber Herr Köppel. Ungern muss ich Ihnen zur Verschweizerung widersprechen. Wenn selbst ein Journalist wie Herr Koydl, die Ukraine als demokratisch funktional bezeichnet, dann können unsere Freunde aus dem grossen Kanton schlicht nicht mit der Freiheit der direkten Demokratie umgehen. Genau so gut können sie einem vierjährigen Kind eine Rasierklinge in die Hand geben. Z. Bsp. die DE- Ma's der Taskforce. Nein. DE-Bürger können damit nicht umgehen. Mir missfällt dieser Marxistische Gedanke auch.
Zu Lafontaine: Es wird kein "Ami go home" geben, weil die US ihren Militärhauptstützpunkt (weltweit 800) nicht aufgeben werden. Und Europa wird keinen souveränen Einheitsblock dagegen setzen können , da Bevölkerungszahlen und Wirtschaftskraft zu unterschiedlich verteilt sind , als dass die kleineren und mittleren Staaten das natürliche Machtungleichgewicht samt Druckpotentialen der Großen akzeptieren werden. Es ist vorbei: Europa ist nicht mehr Subjekt, sondern nun Objekt der globalen Player!
Sehe ich auch so. Wer immer als Deutscher wieder die Kontrolle über z.B. Ramstein haben will, der muss es wohl erobern.
Deshalb , Ami go home, das ist noch freundlich, ich könnte auch sagen, Ami hau ab. !
Ich teile hier überhaupt nicht die Meinung von RK, Amis haben keine Verdienste. Sie haben die deutsche Kultur verhunzt und Ihren Mist bei uns verkauft und eingeführt. Ausserdem haben sie seit Ende des WK II deutsche Patente geklaut , wenn ich mich nicht irre.
Die Bevölkerungszahlen und die Unterschiede der Wirtschaftskraft sind scheinen mir nicht das Problem, sondern das Gefolgschaftsdenken vieler Bürger. Es fehlt an Mut, sie folgen lieber einer Führung.
Deutschland kann gemäss dem Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte vom 25. September 1990 diesen Aufenthalt unter Einhaltung einer Frist von 2 Jahren beenden. Das NATO-Truppenstatut kann sogar mit einer Frist von 1 Jahr gekündet werden. Mit anderen Worten, nicht die USA entscheiden, ob sie z.B. in Deutschland bleiben, sondern Deutschland entscheidet dies.
... so geht die Mär vom selbstbestimmten Deutschland.
Aber nix da, die Amis gehen, wenn es die Amis wollen. Ob Deutschland da irgendwelche Verträge hat die was anderes erlauben, ist völlig irrelevant. Die USA finden Völkerrecht immer nur bei Anderen wichtig.
Kein Basta : ZA-NTS (Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut - Fassung v. 1998) Mit der Zulassung fremder Streitkräfte verzichtet der Aufnahmestaat nach den allgemeinen Regeln des Völkerrechts auf die Ausübung seiner souveränen Rechte insoweit, als die Wahrung der Disziplin und Kampfbereitschaft des militärischen Verbandes dies erfordern.
Logisch, dass die Erfordernis der Entsendestaat bestimmt. Logisch auch, dass die USA im Konfliktfall einen Teufel um die deutsche Sicht scheren würden.
Sie unverbesserlicher Optimist (und jetzt auch noch selbst geoutet als 'kalter Krieger') glauben, dass Sie mit einem warnenden Hinweis bezüglich der Aufnahme des Kosovo die EU vor der nächsten Dummheit bewahren zu können? Keine Chance! Absolut lernunfähig!
Dafür hätte die AfD nun die einmalige Chance, das beabsichtigte Staatsbürgerschaftsrecht zu beerdigen: sie müsste es nur befürworten! Die Grünen, die Roten und die Gelben könnten es sich gar nicht leisten, mit der AfD zu stimmen!
Roger, Deine Ansicht, dass uns die Amerikaner zweimal herausgehauen haben, ist eine aufgedrückte Meinung des tiefen Staates. Die Amerikaner haben sich in diesen Kriegen durch provokative Aktionen ins Spiel gebracht. Im ersten Krieg durch das Versenken der Louisiana, Im Zweiten durch das Erdöl Boykott gegen Japan. Dieser zuvor gelaufene Wirtschaftskrieg provozierten den Angriff Japans auf Pearl Harbor. Vielleicht erkennst Du Ähnlichkeiten heute wiedererkennten! Die guten Amerikaner reines PR!
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Meines Erachtens richtet sich eine zunehmende Verachtung weniger gegen das System der repräsentativen Demokratie, sondern mehr gegen die Politiker, vor allem dann, wenn sie bereits kurz nach den Wahlen das genaue Gegenteil von dem praktizieren, was sie zuvor versprochen haben (z.B. Impfpflicht, Migration oder Waffen in Krisengebiete). Als Deutscher beeindruckt es mich jedoch jedes Mal, wenn ich von meinen Schweizer Freunden erfahre, über welche Themen sie abstimmen können. Das ist vorbildlich.
Romantisieren sie die Schweiz nicht. Die CH-Grünliberalen oder CH-Grünen oder auch der grösste Teil der CH-Mittepartei ist so ziemlich ein Block, also Sau-Häfeli-Sau-Deckeli. In der BRD braucht es keine Grünliberale Partei, sondern eine echte bürgerliche Politik, ansonsten ist der Ofen aus. Und zu den USA: Die USA haben Europa im 2. WK nicht rausgehauen, sie haben nur eingegriffen weil ihnen Hitler den Krieg erklärt hat. Als Churchill Roosevelt um die Lieferung von Kampfflugzeugen bat,.....
Zu den beiden Weltkriegen ist zu sagen, daß die Amerikaner zwar die Befreier, aber auch die Hineintreiber waren, und deren Waffenindustrie hat kräftig verdient. Sie haben auch hier den Adel verarmen lassen und dafür selbst ein Oligarchensystem geschaffen. Diese Oligarchen haben die Grünen voll im Griff und es ist erschreckend zu sehen, wie diese einstige Friedenspartei jetzt die Kriegsflagge wehen läßt mit immer mehr Waffenlieferungen in die Ukraine.