Bei aller Kritik an den Fantasie-Salären bei ARD und ZDF: Nicht alle Mitarbeiter schwimmen im Geld. Freie werden lausig entlohnt, und die Anfangsgehälter von Kameraleuten oder Redakteuren liegen unter dem Durchschnitt.
Umso dreister sind die Bezüge der oberen Chargen: Intendanten bis zu 400.000 Euro im Jahr, Direktoren 15.000 bis 20.000 im Monat.
Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) war das immer noch nicht genug: Wie bekannt wurde, erhielt das Führungspersonal zusätzlich zur Jahresgrundvergütung Boni von durchschnittlich 30.000 Euro pro Kopf.
Wieso, weshalb, warum?
Wer hier fragt, bleibt dumm. Der Sender gibt dazu keine Auskunft. Ist halt so.
Genauso bedeckt halten sich ARD und ZDF bei den Honoraren ihrer Star-Moderatoren. Es gibt nur auswärtige Schätzungen.
Anne Will kommt demnach auf 2400 Euro – pro Minute.
Da ist Markus Lanz ein Schnäppchen mit einer Viertelmillion im Jahr.
Marietta Slomka ist teurer mit 280 Riesen.
Ist den Zuschauern das wert? Dumme Frage.
Sie stellt sich solange nicht, wie die Beitragsquelle unerschöpflich sprudelt.
Man stelle sich vor, ein Staatsvertrag würde jeden Haushalt VERPFLICHTEN, die Weltwoche oder die Preußische Allgemeine per ZWANGSBEITRAG zu beziehen, um die Absurdität und Überlebtheit des Modells Öffentlichrechtlicher Rundfunk zu beschreiben.
wer den Wind sät wird Sturm ernten...
Wenn die Moderatoren wenigstens noch einen guten Job machen würden.... Anne Will sehe ich schon seit Jahren nicht mehr. Es ist immer der gleiche Wanderzirkus der da (staatstragend) zu Wort kommt. Oppositionelle Stimmen, seien es Querdenker, EU-Kritiker, Ukraine Krieg Beteiligungs-Kritiker, AfD,.... würde man dort vergebens suchen.