Wenn Abdelmasih H. mediale Aufmerksamkeit für seine Bluttat gesucht haben sollte, hatte er einen denkbar schlechten Zeitpunkt gewählt.
Denn als der Syrer auf einem Spielplatz im französischen Annecy auf Kleinkinder einstach, machten sich Europas Innenminister auf den Weg nach Luxemburg, um eine neue Asylpolitik zu bereden.
Vor allem der Deutschen Nancy Faeser passte es wohl nicht ins Bild, dass ausgerechnet jetzt erneut an die kriminellen Folgen von Berlins leichtfertig grosszügiger Asylpraxis erinnert wurde.
Zum Glück konnte sich die Innenministerin auf ihre getreuen Büchsenspanner in den Medien verlassen – sowohl öffentlich-rechtliche wie private.
Es dauerte lange, bis sie über die Bluttat berichteten, und dann auch eher zurückhaltend. Vor allem die Bild-Zeitung, stets zuverlässig hyperventilierende Stimme des kleinen Mannes, hielt sich auffällig vornehm zurück.
Welche Tiefen an Grausamkeit und Niedertracht müssen noch erreicht werden, bis Politik und Medien in Deutschland die Konsequenzen ihrer refugees welcome-Haltung erkennen?
Man schützt das sensible Publikum, das sich sonst möglicherweise nicht mehr getrauen würde, Brot zu schneiden, nachdem sie gesehen haben was andere mit einem Messer anstellen. Es werden Mimosen herausgezüchtet, die man später noch einfacher dauerängstigen kann. Man stelle sich eine Gesellschaft mit mutigen, eigenständigen und widerstandsfähigen Bürgern vor. Das geht doch nicht.
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie etwas derartig Niederträchtiges gesehen, mir ist das Blut in den Adern gefroren. Die Bild Welt usw. haben absolut fertig. Den Rotz zu decken, das kann ich ohne Beleidigung nicht in Worte bringen, Punkt. Meine tiefste Verachtung.
" Die Mainstream-Medien halten sich mit Berichten über die Bluttat von Annecy vornehm zurück. Warum ?" Weil Linke Parteien und ihre Politik das so wollen ! Der Bürger soll nicht die Auswirkungen von Politikversagen sehen und dumm bleiben.