Seit zwanzig Jahren führt der Kanton St. Gallen ein Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (BZGS). Weil auch in der Ostschweiz gespart werden muss, ist unter anderem das Kantonsspital St. Gallen von gewissen Sparmassnahmen und einem Stellenabbau betroffen.
Dagegen protestieren selbstverständlich die einschlägigen Gewerkschaften und Berufsverbände, unter anderem die Unia und der VPOD. Sie polemisieren gegen die angeblichen «Massenentlassungen» und rufen per Montag, 23. Oktober, um 16 Uhr zum Protest und zur Arbeitsniederlegung auf – wobei die Mitarbeitenden ersucht werden, im Innenhof des Spitals «in Arbeitskleidung» sowie mit einer Tee- oder Kaffeetasse zu erscheinen.
So weit, so schlecht. Nun fordert aber obendrein die Schulleitung des Zentrums für Gesundheits- und Sozialberufe die Schüler auf, sich an diesem Streik zu beteiligen. Und zwar während der Schulzeit. Dabei ist den dortigen Lehrern jede politische Einflussnahme streng verboten.
Jetzt aber werden die Lehrer der Auszubildenden in den Pflegberufen offiziell angehalten, die Lernenden am Montag spätestens um 15.45 Uhr vorzeitig aus dem Unterricht zu entlassen.
Zudem hält die Schulleitung fest: «Die Lernenden sollen mit einer klaren Motivation an die Veranstaltung gehen.» Die Lehrer werden aufgefordert, die Lernenden «entsprechend darüber zu informieren und sie zu motivieren, an diesem Anlass teilzunehmen». Und weiter: «Bitte ermöglicht Sie ihnen, das BZGS zur angegebenen Zeit spätestens verlassen zu können».
Die Erziehung zu solcher Arbeitsverweigerung schafft in Zukunft vielleicht gute Gewerkschafter, progressive Politiker und linke Wähler. Aber ganz sicher kein pflichtbewusstes Pflegepersonal mit dem notwendigen Berufsethos.
andrea2000 sagt: Ja, so ist Frau halt verschieden. Ich stehe lieber für meine rund 120 Pflegekolleg/innen ein, die wegen (gesamtschweizerischem), politischem Versagen gekündigt wurden. Die Ostschweizer dürfen bald erste Erfahrungen sammeln, wie es ist, wenn man(n)/Frau "Schwester" ruft und einfach niemand kommt. Andere Regionen werden folgen...
andrea2000 sagt: Wieder ziemlich viel polemischer Blabla hier. Warum man bei min. 440 Betroffenen "angebliche Massenlassung" schreiben muss, erschliesst sich wahrscheinlich gewissen Akteuren hier erst, wenn es sie selber erwischt (Kündigung oder Notfall). Als angehende 23-jährige Pflegefachfrau HF brauche ich keine Bevormundung von Gewerkschaften und Politikern jeglicher Couleur, die notabene seit langem beweisen, dass sie in der gesundheitspolitischen Misere kaum etwas auf die Reihe bringen.
mac donald sagt: Die 'Mechanik' wie man Leute manipuliert ist ausreichend bekannt. Wie man gegen solche 'Manipulationen' erfolgreich ankämpft ist leider zu wenig bekannt. Lehrkräfte die 'Ausbilden' und bestimmte Ziele forcieren, gehören entlassen. Es scheint dass wir nur noch Prüfungen bestehen, wenn die zu Prüfenden den vorbestimmten Regeln folgen. Wie sollen sich solche Personen wehren? Das läuft seit vielen Jahren so. System: ich bin Professor und du folgst meinen Regeln.😭🙃🥳🤔 Meinungsfreiheit ???????
evi_keller sagt: Das kann der RR der Bildung Kt. SG verbieten. Kölliker hat noch 24h Zeit dafür. Das wäre mal eine Antwort auf solche linksgefederten Organisationen. Ich würde den früheren Schulschluss nehmen, ginge aber nach Hause:-)
andrea2000 sagt: Ja, so ist Frau halt verschieden. Ich stehe lieber für meine rund 120 Pflegekolleg/innen ein, die wegen (gesamtschweizerischem), politischem Versagen gekündigt wurden. Die Ostschweizer dürfen bald erste Erfahrungen sammeln, wie es ist, wenn man(n)/Frau "Schwester" ruft und einfach niemand kommt. Andere Regionen werden folgen...
Pantom sagt: Alles fing mit den pädagogischen Hochschulen an. Mit diesen Schulen verseuchen sie die Gesellschaft und verdummen sie mit ihrern Ideologien. Die Studenten der 68 er haben ganze Arbeit geleistet. Erst einmal müssen die Unis von der linken Infiltration befreit werden, dann die Schulen. Diese sollen wieder ohne linkspolitischen Einfluss geführt werden. Danach müssen die Verwaltunge und Aemter dem linken Zugriff entzogen werden. Erst dann kann wieder von freien Wahlen geredet werden.
tim_heart777 sagt: Man darf die freche Frage stellen, ob Gewerkschaften überhaupt noch zeitgemäss sind. Sie agieren weder im Interesse der Arbeitgeber, noch in dem der Arbeitnehmer, denn der angespannte Markt reguliert sich eigentlich selbst. Fehlen Arbeitskräfte, steigen die Löhne automatisch, denn finanzielle Anreize müssen geschaffen werden, um dem Mangel entgegenzuwirken. Es ist nicht mehr wie vor 100 Jahren, heute sitzt der Angestellte am längeren Hebel und kann gefahrlos einen fairen Lohn verlangen.
gonzo der grosse sagt: In der Privatwirtschaft würde ich als Verantwortlicher wohl entlassen, wenn ich Spitäler für 40 Mio. umbaue oder erweitere und diese dann drei Jahren schliesse und für 10 Mio. an eine private Institution verkaufen muss. Das ist Fehlplanung, Misswirtschaft an Steuergeld hoch Fünf und bluten müssen nicht die Verantwortlichen sondern Angestellte.
Und wenn mir 60 Mio. in Meinem Portemonnaie fehlen merke ich das auch nicht erst jetzt. Aber solches Steuergeld Verschleudern kommt in CH ja öfters vor.
Pantom sagt: Ich sag ja die Linken können nicht rechnen. Sie können auch nicht die Zukunfit mit einbeziehen. Die soll ja eh von der letzten Generation und vom Klimawandel beherrscht zugrunde gehen. Darum lohnt es sich auch nicht eine Ausbildug abzuschiessen. Und darum rast die Linke, ihren eigenen Vorraussagungen, dem Weltuntergang förmlich entgegen.
Eliza Chr. sagt: 'Aber solches Steuergeld Verschleudern kommt in CH ja öfters vor.' Begonnen und ganz besonders bei den BR, bes. Cassis, der Mia., nicht nur Mio. an fremde Länder verschleudert, natürlich OHNE Gegenleistung, nur um sich anzubiedern. Dasselbe ist bei Kantonsregierungen immer wieder der Fall. Beispiel: Ein BS Reg.-Rat schenkte den Franzosen 1 Mio. für ein Parkhaus vor der Grenze. Nur: Kein Grenzgänger aus F parkiert dort,um das Tram zu nehmen, sondern fährt bis vor die Türe des Arbeitgebers, usw.!
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herby51
Ja, so ist Frau halt verschieden. Ich stehe lieber für meine rund 120 Pflegekolleg/innen ein, die wegen (gesamtschweizerischem), politischem Versagen gekündigt wurden. Die Ostschweizer dürfen bald erste Erfahrungen sammeln, wie es ist, wenn man(n)/Frau "Schwester" ruft und einfach niemand kommt. Andere Regionen werden folgen...
Wieder ziemlich viel polemischer Blabla hier. Warum man bei min. 440 Betroffenen "angebliche Massenlassung" schreiben muss, erschliesst sich wahrscheinlich gewissen Akteuren hier erst, wenn es sie selber erwischt (Kündigung oder Notfall). Als angehende 23-jährige Pflegefachfrau HF brauche ich keine Bevormundung von Gewerkschaften und Politikern jeglicher Couleur, die notabene seit langem beweisen, dass sie in der gesundheitspolitischen Misere kaum etwas auf die Reihe bringen.
Die Ostschweizer sind Bünzlis, kriecherisch und irgendwie komisch. Machen überall mit, nur um geliebt zu werden.