Die Sonntags-Zeitung hat einen Wissenschaftsjournalisten vorgeschickt, um die Güte und Qualität der Corona-Impfung gegen jegliche Kritik zu verteidigen. Dass man einen Mitarbeiter des Teams ‹Wissen› dieser Zeitung darüber schreiben lässt, soll wohl Seriosität vorgaukeln.
Aber auch dieser Redaktor hat die wissenschaftlichen Daten zur Impfung kaum analysiert und vertraut einfach den Aussagen des Präsidenten der Eidgenössischen Impfkommission, Christoph Berger. Vor allem beweist er aber bloss, nicht verstanden zu haben, worum es bei der aktuellen Kritik an den Corona-Impfstoffen geht.
Es geht in erster Linie nicht darum, ob die Impfung gut oder schlecht ist. Der Skandal ist, dass Bundesrat Alain Berset und sein Bundesamt für Gesundheit über die Impfung Märchen verbreitetet haben. Sie haben wiederholt behauptet, dass das Vakzin gegen Ansteckung und Übertragung schützt. Das wurde jedoch nie getestet.
Trotzdem wurde die Einführung der 2-G-Zertifikats-Regel exakt mit dieser Fehlmeldung begründet. Sie schloss Ungeimpfte mit der grössten Selbstverständlichkeit vom gesellschaftlichen Leben aus – während die Geimpften sich in falscher Sicherheit wiegten.