Die Zahl der Scheidungen in Deutschland ist 2023 auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung 1990 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, wurden rund 129.000 Ehen geschieden, was einem Rückgang von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der sinkende Trend ist seit 2003 mit Ausnahme von wenigen Jahren zu beobachten.
Insgesamt waren etwa 109.600 minderjährige Kinder von den Scheidungen ihrer Eltern betroffen. Die meisten Ehen wurden nach einer Trennungszeit von einem Jahr geschieden.
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Kann diese absolute Zahl noch ins Verhältnis zu den geschlossenen Ehen gesetzt? Denn wenn weniger geheiratet wird, wäre zu erwarten, dass auch weniger geschieden wird. Zudem wäre es auch noch interessant, ob es einen Unterschied zwischen Menschen, "die-noch-nicht-schon-immer-hier-sind" , und "Ureinwohnern" gibt.
Nun ja - es gibt ja auch kaum noch was zum Scheiden.
Sehr wahrscheinlich liegt es am fehlenden Geld! Scheidungen sind teuer! Die Kinder leiden unter streitenden und meist gewalttätigen Eltern enorm! Gewalt hat in den Familien zugenommen. Da kann man sich fragen, was besser ist!?