Will man die Grünen ärgern, nennt man sie Verbotspartei.
Klar, dass sie das auf die Palme bringt. Ist ja die Wahrheit.
Da dieses Image aber schlecht ankommt, schlägt die Partei andere Töne an – und klingt fast wie die CDU: Der Markt wird es regeln.
Der Markt bestimmt über Angebot und Nachfrage die Preise, die damit wiederum Angebot und Nachfrage regeln. Was teuer ist, wird weniger nachgefragt als Sonderangebote.
Je teurer das Benzin, desto weniger wird mit dem Auto gefahren. Je teurer das Gas, desto kürzer wird heiss geduscht. Je teurer die CO2-Abgabe auf Flugpreise, desto weniger Ferien auf Mallorca.
Jetzt hat auch der grüne Agrarminister Cem Özdemir das Spiel verstanden: Bauern sollen deutlich weniger Rinder und Schweine halten. Fleisch wird teurer – und weniger konsumiert.
Denn das ist gut für uns, und Özdemir will nur unser Bestes – ob wir wollen oder nicht. Gilt auch fürs Duschen, Autofahren oder Fliegen.
Aber nie würden die Grünen das verbieten. Ehrenwort!
So wird aus sozial sozialistisch, aus Marktwirtschaft die Diktatur des Planes.
Irgendwie genial.
arouet sagt: In Deutschland wird viel zu wenig über Selbstbestimmung gesprochen. Erwachsene, mündige Bürger, sollten nicht nur auf dem Papier, sondern auch im praktisch gelebten Alltag, das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben, jedenfalls solange sie dabei nicht unrechtmäßig in die Rechte ihrer Mitbürger eingreifen. Volljährige Bürger sind keine unmündigen Kinder. Wir brauchen keinen vormundschaftlichen, obrigkeitlichen, und sogar unsere private Lebensführung regulierenden, immer anmaßenderen Staat.
lilith sagt: Das ist schon alles richtig, doch seit wann darf das "Wahlvieh" etwas selbst entscheiden, selbst bis in den kleinsten Winkel der eigenen Lebensführung/Lebensplanung? Unsere Angestellten, die s.g."Politiker", "Abgeordneten", "Landräte& Bürgermeister" etc. pp., werden von WEM gewählt& auf ihre Posten gehievt? Obwohl stets vorher feststeht, daß sich NICHTS Positives nach den "Wahlen" verändert, sondern stets das Gegenteil durchgedrückt wird⁉️
arouet sagt: Eine Volksherrschaft lässt sich auch anders unterlaufen als durch des Mittel einer offensichtlichen Diktatur. Die Freiheitsrechte der Bürger lassen sich ebenfalls auch durch andere Mittel einschränken als durch das Mittel einer offensichtlichen Diktatur. Wer in Deutschland von "Diktatur" spricht läuft Gefahr, von der großen Mehrheit der Menschen nicht mehr ernst genommen zu werden. Mehr Verständnis findet, wer über Demokratie, Pluralismus, Freiheit, Rechtsstaat, Grundrechte, Gemeinwohl, spricht.
arouet sagt: Der Durchschnittsbürger assoziiert beim Begriff "Diktatur" wohl Systeme offensichtlicher waffenstarrender Polizeistaats- Unrechts- Einschüchterungs- Schreckens- & Gewaltherrschaft. Man denkt an die auf prügelnde, plündernde, folternde, mordende SS- & Gestapo- & SA-Horden gestützte Hitlerdiktatur, oder an Stalins auf die Tscheka gestützten roten Terror, oder an Maos Kulturevolution, oder an die roten Khmer oder Nordkorea, oder an Mussolini, Franco, Pinochet, Somoza, Marcos, Suharto, Papadopoulos.
bupsi sagt: Das Wort "Marktwirtschaft" i. Z. mit dem Subventionsdschungel der EU-Landwirtschaft ist per se ein Widerspruch.
Davon ab möchte ich Ö. ausnahmsweise in Schutz nehmen: seit Jahren hören wir, Fleisch wäre zu billig (Stw. Tierwohl, Massenhaltung, etc.)
Uberkonsum von Fleisch sei für alle möglichen Leiden verantwortlich. Und, ja, auch Klima, Bodenbelastung, Wasser, Energieverbrauch, usw.
Wenn Ö das teurer machen will - immerhin hat er m. W. noch nicht Leos für die Ukraine gefordert. Immerhin.
burg sagt: Nie würden die Grünen und alle anderen grüngewaschenen Politiker selber auf die vielen dringenden Flüge zur Weltrettung verzichten. Die Kosten tragen ja nicht sie, sondern wir alle, die Bürger. Die verteuerten Flüge treffen nur die Normalbürger, die ihre Flugreisen selber bezahlen müssen. So jetten unsere Politiker weiter um die Welt. Haben sie jemals jemanden gerettet.....
johannes b. sagt: Woher dieser Mensch die Qualifikation bezieht, ein Landwirtschaftsministerium zu leiten, keine Ahnung. Bei den Landwirten ist er genauso beliebt, wie es Frau Lamprecht bei der Bundeswehr war. Macht nichts, geht ja nicht um die Sache, sondern um Ideologie. Das Jahr, als sich Deutschland statistisch gesehen noch selbst ernähren konnte, war 1990.
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Wolfgang Koydl 
sandor sz 
swe
In Deutschland wird viel zu wenig über Selbstbestimmung gesprochen. Erwachsene, mündige Bürger, sollten nicht nur auf dem Papier, sondern auch im praktisch gelebten Alltag, das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben, jedenfalls solange sie dabei nicht unrechtmäßig in die Rechte ihrer Mitbürger eingreifen. Volljährige Bürger sind keine unmündigen Kinder. Wir brauchen keinen vormundschaftlichen, obrigkeitlichen, und sogar unsere private Lebensführung regulierenden, immer anmaßenderen Staat.
Eine Volksherrschaft lässt sich auch anders unterlaufen als durch des Mittel einer offensichtlichen Diktatur. Die Freiheitsrechte der Bürger lassen sich ebenfalls auch durch andere Mittel einschränken als durch das Mittel einer offensichtlichen Diktatur. Wer in Deutschland von "Diktatur" spricht läuft Gefahr, von der großen Mehrheit der Menschen nicht mehr ernst genommen zu werden. Mehr Verständnis findet, wer über Demokratie, Pluralismus, Freiheit, Rechtsstaat, Grundrechte, Gemeinwohl, spricht.
Der Durchschnittsbürger assoziiert beim Begriff "Diktatur" wohl Systeme offensichtlicher waffenstarrender Polizeistaats- Unrechts- Einschüchterungs- Schreckens- & Gewaltherrschaft. Man denkt an die auf prügelnde, plündernde, folternde, mordende SS- & Gestapo- & SA-Horden gestützte Hitlerdiktatur, oder an Stalins auf die Tscheka gestützten roten Terror, oder an Maos Kulturevolution, oder an die roten Khmer oder Nordkorea, oder an Mussolini, Franco, Pinochet, Somoza, Marcos, Suharto, Papadopoulos.