Wer die Schlagzeile über die Geiselnahme in Yverdon-les-Bains las, ahnte, bevor er die Details dieses Dramas vernahm, dass es auch diesmal wohl die Tat eines Asylbewerbers oder Migranten war. Der Mann, der stundenlang fünfzehn Menschen als Geisel in seinen Gewahrsam nahm und mit einem Beil und anderen Waffen bedrohte, war ein Asylbewerber aus dem Iran. Egal, was ihn dazu trieb, nichts rechtfertigt ein solches Vorgehen, auch wenn es tragisch ist, dass die Geschichte mit dem Tod des iranischen Geiselnehmers endete.

Solche Szenen kannten wir bisher in unserem Land höchstens aus Spielfilmen, zum Beispiel aus dem Streifen «Die Entführung der U-Bahn Pelham 123» mit den Akteuren John Travolta und Denzel Washington. Inzwischen sind sie aber neue Schweizer Realität. Man muss dafür nur eine Zeitung aufschlagen und die Kriminalchronik verfolgen, dann sträuben sich einem regelrecht die Nackenhaare ob dem, was da abgeht.

Ehrenmorde, Überfälle, Einbrüche, Messerstechereien und so weiter: Fast immer sind die Täter Asylbewerber oder ausländische Banden.

Wenn Schweizer daran beteiligt sind, wie bei einer Auseinandersetzung zweier verfeindeter ausländischer Clans im Kanton Luzern, die für einen der Beteiligten tödlich endete, haben sie einen Migrationshintergrund und verwandtschaftliche Beziehungen zu den involvierten Tätern.

Die Schweiz verroht, daran besteht kein Zweifel mehr. Aber wir lassen trotzdem weiter jeden ins Land, der das Wort «Asyl» aussprechen kann, obwohl es auf Kosten unserer Sicherheit geht.