Vor mehr als fünfzig Jahren sagte der britische Konservative Enoch Powell «Ströme von Blut» auf Englands Strassen voraus, wenn es nicht gelinge, die Einwanderung zu kontrollieren.

Dass er recht behalten sollte, weiss man nicht erst seit den jüngsten Protesten überall im Land nach dem Mord an drei kleinen Mädchen. Lange bevor zugewanderte Messerstecher Deutschland unsicher machten, floss das Blut Unschuldiger im Königreich.

Der Powell unserer Tage heisst Elon Musk. Auf X kommentierte er die Unruhen mit den Worten, ein Bürgerkrieg im Königreich sei unvermeidbar. Als bei Premierminister Starmer Schnappatmung einsetzte, beschuldigte Musk ihn, Scheuklappen zu tragen und Attacken auf nichtmuslimische Gemeinschaften zu ignorieren.

Über diese Spezies hatte bereits Powell gesagt, dass von der Nachwelt verflucht werde, wer wissend den Kopf in den Sand stecke. Das Beste, was man über ihn sagen könne, sei, dass er nicht wisse, was er tue.

Diese Ausrede gilt für die heutige Politik nicht. Sie weiss, was sie tut – aus welchen Gründen auch immer.

Man sollte Musk danken und Powell ein Denkmal setzen. Aber damit würde man sich den Zorn der Migranten zuziehen. Lieber verteufelt man die eigenen Landsleute. Die haben doch noch immer stillgehalten.

Bis jetzt.