Die Global Clearance Solutions AG mit Sitz in Freienbach im Kanton Schwyz ist auf die Produktion von Maschinen zur Entminung von Kriegsgebieten spezialisiert. Rund zwanzig davon liefert sie nun an die Ukraine. Das berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Der Schweizer Staat sei an dem Geschäft nicht beteiligt. Das Unternehmen produziert in Deutschland. Geliefert werden sollen die Fahrzeuge im Lauf des Jahres.
Für die Kosten kommt laut den Berichten nicht der ukrainische Staat auf, sondern private Spender.
Unter den Referenzen führt die Schweizer Firma Einsätze im Tschad, in Kolumbien, dem Irak und Libyen auf.
Baerbock stellte heute die Behauptung oder Forderung auf, wenn Länder (wie z.B. Weißrussland, Armenien, Georgien, Ägypten, Libanon, Syrien, Iran, Irak, Afghanistan, Kuba) Waffen oder Rüstungsgüter oder Dual-Use-Güter an Russland verkaufen, dann würden sie damit zur Kriegspartei und somit also wohl auch zu einem legitimen Angriffsziel. Damit hat Bearbock heute nun spiegelbildlich also wohl auch Deutschland und die Schweiz zur Kriegspartei und zu legitimen Angriffszielen (für Russland) erklärt.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat heute in ihrer Rede am Rande des EU-Außenministertreffens in Schweden zu vermeintlichen Lieferungen von Waffen und Rüstungsgüter seitens Drittstaaten an Russland das Statement abgegeben, so etwas könnte man (die Ukraine / die Nato?) als Teilnahme am Ukraine-Konflikt an der Seite Russlands betrachten, also als Kriegseintritt. Was beutet dies nun für den umgekehrten Fall, wenn Länder (z.B. USA, BRD, Schweiz) Rüstungsgüter an die Ukraine liefern?
@ BEN-PAL Danke für Ihr Posting! Der Krieg ist der Klimakiller Nummer eins, warum hört man da nichts von den Grünen bzw. Linken? Warum machen sie sich auf Friedensdemos rar?