Per 7. Mai hat die EU-Kommission dem Covid-Impfstoff von Astra Zeneca die Zulassung entzogen. Dies, nachdem der Hersteller im Rahmen eines Gerichtsprozesses erstmals eingeräumt hatte, dass der Wirkstoff schwere Nebenwirkungen haben könne.

Der Hersteller sieht sich in Grossbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert, die gute Argumente dafür hat, dass der Impfstoff Opfer nachweislich geschädigt hat. Selbst in den ergänzten Packungsbeilagen musste Astra Zeneca auf die Gefahren hinweisen und einen zuvor bestrittenen kausalen Zusammenhang mit TTT (Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom) zugeben.

Der Prozess in London läutet eine neue Runde der Aufarbeitung der bleiernen Corona-Jahre ein. Und was macht die ARD, das stolze «Erste» des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland?

Sie belehrt die Welt und die sozialen Medien, dass es beim Entzug der Zulassung nicht um «Sicherheit», sondern um «kommerzielle Interessen» gehe.

Die ARD meint das nicht etwa kritisch, sondern im Gegenteil tadelnd gegenüber jenen, die sich Sorge um die Sicherheit der Impfung und deren Opfer machen.

Die fortgesetzte Vernebelungstaktik der ARD, die schon die RKI-Files als «Skandal, der keiner ist» bezeichnete, geht freilich nicht auf. Vielmehr kommt einem da der ketzerische Gedanke in den Sinn: Könnte es nicht sein, dass es schon bei der Zulassung des Impfstoffs weniger um «Sicherheit» als um «kommerzielle Interessen» ging?

Dazu lesen, hören, sehen Sie beim «ARD-Faktenfinder» natürlich nichts. Lieber klingt das Öffentlich-Rechtliche wie die externe PR-Abteilung der EU-Kommission und der Impflobby.