Weltwoche: Herr Kickl, Sie sind einer der umstrittensten Politiker Europas. Wie würden Sie sich selber charakterisieren?
Herbert Kickl: Eine gute Charakteristik wäre es, mich als Normalo zu bezeichnen. Wir haben ja eine seltsame Zeit, wo das Normale als extremistisch verpönt wird. Ich sehe meine Rolle in der Politik darin, der Normalität eine Bresche zu schlagen.
Weltwoche: Wie gehen Sie persönlich mit Anfeindungen um?
Kickl: Entscheidend ist, einfach einzuordnen, woher das kommt. Es gibt sehr, sehr viel Kritik. Das ist richtig. Es gibt aber auf der anderen Seite auch unglaublich viel Zuspruch, und es ist das, was einen motiviert. Das war erfolgreich nicht nur bei den letzten Wah ...
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