Die Professoren des ZHAW-Institutes für Mechanische Systeme machten grosse Augen, als sie feststellen mussten, dass auf ihrer Website bei Texten von Autoren – offensichtlich von übergeordneter Stelle angeordnet – Korrekturen im Sinne des hausinternen neuen «Leitfadens für inklusive Sprache» der ZHAW angebracht worden waren.
Oder anders gesagt: in eine gendergerechte Sprache korrigiert wurden.
Die Institutsleitung war darüber nicht informiert, und einige Professoren empfinden dies denn auch als Ungeheuerlichkeit, weil die sprachliche Gestaltung der Website den geltenden Regeln der deutschen Sprache entspricht, mit getrennter Benennung des weiblichen und des männlichen Geschlechtes, wo dies angezeigt ist.
Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie linke Gruppierungen unter dem Titel Geschlechtergerechtigkeit auch unsere Sprache deformieren und demontieren.
Aus Rücksichtnahme auf eine verschwindend kleine Minderheit wird die strikte Einhaltung der politischen Korrektheit eingefordert.
Es ist langsam an der Zeit, dass Bundesbern solchem Unfug den Riegel schiebt.
SVP-Nationalrätin Therese Schläpfer (ZH) hat dazu eine parlamentarische Initiative eingereicht, die am kommenden Donnerstag in der Bildungskommission des Nationalrates (WBK) beraten wird.
Den vom Bund finanzierten Technischen Hochschulen von Zürich (ETHZ) und Lausanne (EPFL) soll es gesetzlich verboten werden, eine neue Gendersprache einzuführen. Sie sollen sich also auf ihre technischen Studienfächer konzentrieren, ihren Basisauftrag wahrnehmen und die Studenten und Studentinnen nicht mit neuen Sprachvorschriften bevormunden.
Natürlich hätte eine Annahme dieses Vorstosses keinen direkten Einfluss auf die aktuelle Gendermanie an der ZHAW, wo der Kanton Zürich das Sagen hat.
Es wäre aber wenigstens ein Signal.
Täglich mehr bin ich als "Neu-Schweizerin" von dem immer mehr zunehmenden, links-grün-woken Gebaren einiger Schweizer Politiker und staatlichen Mitläufern, hier dieses ZAHW, entsetzt. Der Person Therese Schläpfer wünsche bei ihrem Vorhaben ganz viel Glück. Was steckt nur dahinter, dass sich Schweizer Politiker, NGOs und sogar Leiter von Bildungsstätten, den verschiedenen Anordnungen von Brüssel und besonders die von DE, hier die Genderei,aber auch bei anderen Vorhaben, angleichen?Ich bin unruhig
Ich benutze das Add-on "no-gender" im Firefox um diesen Unsinn aus Webinhalten automatisch herauszufiltern