«Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?», soll Deutschlands erster Bundeskanzler Konrad Adenauer einmal gesagt haben. Er war wenigstens ehrlich.
Aber er hebelte nicht aufgrund einer Lüge die Grundrechte von Millionen Bürgern aus – wie seine späten Nachfolger während der Corona-Pandemie. Denn sie wussten, dass die Impfung nicht das hielt, was sie versprachen: eine Eindämmung der Seuche.
Heute schweigen sie dazu. Vor gut einem Jahr hörte sich das noch anders an.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: «Diejenigen, die sich nicht impfen lassen, gefährden uns alle. […] Wer jetzt immer noch zögert, sich impfen zu lassen, den muss ich heute direkt fragen: Was muss eigentlich noch geschehen, um Sie zu überzeugen?»
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen: «Für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her. Gerne bis zur Beugehaft.»
Karl Lauterbach, seinerzeit SPD-Gesundheitsexperte: «Nein. Ins Gefängnis muss keiner. Aber die Verhängung von Bussgeldern ist unvermeidbar.»
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, bei der Verhängung eines Quasi-Lockdowns für Ungeimpfte: «Ich halte es für geboten, eine Impfpflicht zu beschliessen.»
Olaf Scholz, Bundeskanzler: «Wir sollten nicht um den heissen Brei herumreden. Wir haben unsere aktuellen Probleme, weil es eine zu grosse Gruppe gibt, die sich trotz aller Empfehlungen nicht hat impfen lassen. […] Deshalb ist die bittere Wahrheit: Eine Impfpflicht ist notwendig. […] Impfen ist auch eine Frage der Solidarität. […] Darf eine ungeimpfte Minderheit das ganze Land in den Lockdown treiben?»
Annalena Baerbock, Kanzlerkandidatin der Grünen: «Wenn alle ein Impfangebot bekommen haben, ist jedenfalls nicht auszuschliessen, dass Geimpfte mehr Dinge tun können als die, die sich trotz der Möglichkeit nicht impfen lassen. […] Es kann ja nicht sein, dass die Freiheitsrechte aller eingeschränkt werden, weil sich ein Teil nicht impfen lassen will.»
Robert Habeck, Wirtschaftsminister: «Es ist völlig klar, was passieren muss: Die Kontakte müssen reduziert werden, ‹2 G› muss bundesweit verbindlich umgesetzt werden für alle Einrichtungen des öffentlichen Lebens. […] Das ist dann – man muss es so hart sagen – ein Lockdown für Ungeimpfte.»
Christian Drosten, Virologe: «Das Virus ist wie ein Auto auf einem Sandweg. Der Sandweg bremst jedes Auto ab, die Impfung bremst jedes Virus ab. […] Was wir mit der Impfung machen, ist, wir machen immer mehr Matsch auf diesen Sandweg drauf, bis das Auto irgendwann stecken bleibt. Grundsätzlich fährt ein Auto auf dem Schlammweg langsamer als auf der Autobahn.»
Frank Ulrich Montgomery, Präsident Weltärzteverband: «Wer sich impfen lässt, übernimmt nicht nur Verantwortung für sich, sondern für die Gesellschaft. […] Es gäbe keinen Grund, nicht auch Kinder in die Impfpflicht einzubeziehen. Wir impfen 98 Prozent der Neugeborenen mit den Grundimpfungen, und da ist sehr viel mehr drin als in dem einen Impfstoff gegen Corona. Ich verstehe den Aufstand gar nicht.»
Heute wissen wir es, wie gesagt, besser. Und deshalb wäre vielleicht die eine oder andere Entschuldigung angebracht.
Oder nicht?
Ohne viele Worte: https://uncutnews.ch/abbe-vigano-der-vatikan-muss-seine-unterstuetzung-fuer-die-katastrophalen-covid-schuesse-zurueckziehen/
Die markigen Worte eines Herrn Boris Palmer hat die Wähler aber nicht davon abgehalten so eine Person wieder mit 75% zu wählen.
Tolle Zitatensammlung! Das Deutsche Ärzteblatt sollte man noch mit aufnehmen mit seinem unreflektierten Getrommele! Nur „von Anfang an gewußt…“ unterstellt Vorsatz. So weit ginge ich nicht. Die Coronaskeptiker und (mRNA-)Impfgegner waren nicht so kampagnefähig und -willig wie die andere Fraktion. Hier wird das historische Versagen der Mehrzahl der Medien deutlich und die Notwendigkeit einer freien, kritischen Presse!