Solaranlagen setzen fünfmal mehr Kohlendioxid frei als bisher angenommen. Über diese «grosse Öko-Lüge» berichtet die britische Zeitung Daily Mail unter Bezugnahme eines Berichts des italienischen Forschers Enrico Mariutti. Er analysiert Daten im Bereich Wirtschaft und Energie.

Darin steht, China nehme eine dominierende Rolle in der Solarpanel-Produktion ein. Das Land stelle satte 80 Prozent der weltweiten Anlagen her – vorwiegend mit Hilfe von Kohlekraftwerken.

Daher habe der Weltklimarat IPCC die Emissionen der solarfotovoltaischen Industrie unterschätzt, mitunter werde dieser entscheidende Faktor ausser Acht gelassen, heisst es.

Mariuttis Ergebnisse deuten darauf hin, dass die CO2-Emissionen von Solaranlagen tatsächlich einem bedenklich hohen Niveau kohlenstoffintensiver Energiequellen entsprechen.