Gerade wenn man nach den Skandalen um die bundeseigene Rüstungsschmiede Ruag dachte, schlimmer könne es wohl kaum werden, setzen Verteidigungsministerin Viola Amherd und ihre Desaster-Truppe noch einen drauf – und wie.
Einen Tag nachdem die Details über eine mutmassliche Betrugsaffäre bei der Ruag bekannt wurden, enthüllte die NZZ, dass der Chef der Armee, Thomas Süssli, und der Chef des Nachrichtendienstes des Bundes, Christian Dussey, gekündigt haben.
Gleich vorneweg: Die beiden werden noch Monate im Amt verbleiben, bevor sie definitiv abtreten. Das ist so beim Bund, man kündigt und arbeitet danach noch ein Jahr – oder mehr – in einflussreicher Position weiter.
Was kann man dazu noch sagen?
Zum Beispiel: Wenn die Vorwürfe, welche die Eidgenössische Finanzkontrolle an die Adresse des VBS richtete, dass man bei dem Betrugsfall mit Schaden in zweistelliger Millionenhöhe einfach weggeschaut habe, zutreffen, dürften im VBS in den kommenden Woche und Monaten wohl noch ein paar Köpfe mehr rollen.
Selten hat ein Amtsvorsteher – in diesem Falle eine Amtsvorsteherin – des Verteidigungsdepartementes ihrem Nachfolger einen grösseren Scherbenhaufen hinterlassen.
Die Medien machen bereits auf Panik, Amherds Nachfolger müsse nach seiner Wahl schleunigst neue Spitzenkader für das VBS rekrutieren.
Vielleicht sind diese «Massenkündigungen» gerade die Chance für den neuen Mann im Verteidigungsdepartement.
Armeechef Süssli weg, Nachrichtendienstchef Dussey weg, Luftwaffenchef Peter Merz weg: Das klingt doch nach einem guten Anfang, wenn man im VBS aufräumen will.
holsderkuckuk sagt: Der Gesamtbundesrat und das Parlament müssen endlich ihre Pflicht erfüllen und im VBS dafür sorgen, dass die Spitzenleute, natürlich nur beim abkassieren, sofort und ohne Abgangsentschädigung oder widerrechtliche Vergünstigungen entlassen werden. Es ist schockierend dass in der Politik und höchsten Rängen in den Departementen solchermassen ungestraft Unfug oder schlimmeres getrieben werden kann. Der Walliserklüngelei wurde fahrlässig widerspruchslos zugesehen.
Legislative, Exekutive erbärmlich.
bmueller sagt: Auch G.Pfister, mit seinem Bundesratstraum, will die heisse Kartoffel nicht aufnehmen, die jemand amHerd in der Mitte hinterlassen hat. Das Anforderungsprofil des Neuen: Sicherheitspolitische Vorkenntnisse, unabhängig und führungsstark. Beim Ausmisten hätte ein Bauer Vorkenntnisse, wird das reichen? Hauptprojekt: Langfristige Verteidigungsfähigkeit unter Einbezug der gesamten Bevölkerung mit einem höchstmöglichen Eintrittspreis für Eindringende zu tiefen Kosten. Drohnen-Know-how statt F35 ?
Selene sagt: Beide sind gegangen,da die Kündigung drohte.Dass beide überhaupt so lange den Job behalten konnten,ist das Desaster.Nun gehen sie,hinterlassen ein Chaos,wie viele BR,damit der Nächste den Saftladen aufräumen kann.Beim BR ist dasselbe bei Jans vorprogrammiert!Beim Bund arbeiten offensichtlich nur Nieten.Sie nennen sich zwar 'Elite',doch dies stimmt nur,wenn man ganz hinten beginnt,eben am Schwanz,den sie nun eingezogen haben!Das Personalwesen und ALLE Dept. gehören richtig ausgemistet! 09:38
rangitoto sagt: Nach Brüssel pilgern, aber den eigenen Saftladen nicht im Griff und nun kommen die Leichen (RUAG) zum Vorschein…
Selene sagt: Ja, beide flüchten, denn die Kündigung hätte sie eh bald erreicht. Dass Nullen überhaupt so lange bleiben können, ist beim Bund ein Desaster. Zuerst wird von diesen alles in den Sand gefahren ... analog bei den BR... dann der Schwanz eingezogen und dem Nächsten das Chaos hinterlassen. Auch das gab es schon etliche Male beim BR und ist z.B. bei Jans vorprogrammiert. Sie nennen sich 'Elite', doch diese 'Elite' beginnt ganz hinten, eben am Schwanz! 09:33
sunnyfly sagt: Sagt mir nur ein Projekt das Süssli mit seiner Miite Gouvernante Amherd erfolgreich durchgezogen hat.
Rösli sagt: Lesen Sie bitte den Beitrag auf X von A. Gmür, Ständerätin ds. Kts. Luzern!! Die "wunderbaren" Errungenschaften des Herrn Süssli können wir leider erst in der Zukunft ernten! Nimmt mich wunder was das sein kann.
Eine A. Gmür (auch nur während ein paar Tagen) als Bundesratskandidatin zu handeln ist eine Blamage für die ganze Schweiz!
Ich informiere mich sagt: Wie immer: Steuersklave zahl und Du darfst dafür schimpfen. Ändern wird sich an diesem System bis zum Sankt Nimmerleinstag-Tage nichts. Wir haben ja die direkte Demokratie: Versager kassieren und Leistungsträger Leisten. Linke Ideologie: das Prinzip Umverteilung oder ein Rabe hackt dem anderen Raben kein Auge aus!
reto ursch sagt: Dass sich bei Beschaffung Kriminelle ein Stelldichein geben und die neutralitätswidrige Fraternisierung mit fremden Militärbündnissen geht auf die Kappe der Schweizer Flinten-Uschi. Für die Verschrottung der einst weltbesten Verteidigungsarmee, unsere Armee 61 mit Landsturm und allg. Wehrpflicht für «ALLE» und für die Verschwendung von über 140 Milliarden Franken Friedensdividende für Konsum und soziale Umverteilung, dafür sind wir alle verantwortlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Armee_61
beograd sagt: Süssli war ein riesiger Betrug. Ein Mann, der Banker und Vermögensverwalter war, wurde über Nacht ohne militärische Verdienste Kommandeur der CH-Armee. Süss! Die Hälfte des Personals unserer Armee sind auch inkompetente Hochstapler, die einen schönen Bach gefunden haben, aus dem sie Wasser trinken können. Dies ist das gleiche wie das Bild unseres Parlaments und auch BR. Ihre Inkompetenz wird in Kesseln gemessen, nicht in Tassen.
area-51 sagt: Bäume-Schneiderin muss gehen,sie haben nichts mehr im Griff!
https://www.20min.ch/story/assistenzaerztin-ich-war-auf-mich-allein-gestellt-patienten-werden-gefaehrdet-103286084
08:24
elianeab sagt: Eine Frühlingsreinigung, die bis in den Herbst oder Winter dauert.
Nun, habe völlig vergessen, dass der Hochwalliser-Stil die Tiefen-Reinigung & -Sanierung schwer verlangsamt, da es schon keine von A bis Z abgeschlossenen Autobahnen gibt.
Bei tausend Prozent (oder mehr) vorhersehbare Verlangsamungen . Und für die ganze Wahrheit, nur die rohe Wahrheit wird man mindestens 10-15 Jahre warten.
Stauffacherin sagt: Amherds Abgangsentschädigung und Extra-Boni streichen, d.h. verrechnen mit dem Schaden in mehrfacher MILLIONENHÖHE, den die Dame der Eidgenossenschaft zufügte! Wie kann man in Zukunft verhindern, dass so etwas nicht mehr möglich ist? KEINE KOPFNICKER MEHR WÄHLEN ...
accountant sagt: Der Schaden der EU Anbiederung lässt sich gar nicht beziffern, geschweige denn verrechnen. Wir brauchen Politiker, welche die Interesse der Steuerzahler vertreten und sich nicht ihrem eigenen Ego und dem Ego anderer unterwerfen.
HJM sagt: Nicht nur das VBS ist ein Filz- und Saftladen, auch die Abteilung unter Jans ist unterirdisch. Warum wohl können die nicht endlich die Grenzen schliessen? Und endlich mal die Ukrainer nach Hause schicken aber noch heute, nicht in den nächsten Jahren.
area-51 sagt: Die Jurassierin nicht vergessen.
https://www.20min.ch/story/assistenzaerztin-ich-war-auf-mich-allein-gestellt-patienten-werden-gefaehrdet-103286084
08:37
elianeab sagt: @area-51: Die Patienten sind Bürger. Aber leider ist der Bürger eine unbedeutende Menge in CH.
Die Jurasierin kennt sicher nicht die Fälle z.B. des amputierten falschen Beines, der amputierten Brüste bei der falschen Patientin und aller anderen Krankenhäuser-Entgleisungen, die entweder zum Tod oder zu einer lebenslangen Behinderung führen.
Bei mir in der Schweiz ist es fast allen egal, also bleibt alles extrem geheim.
Und Politiker sind perfekt zufrieden damit !
Marion sagt: keinen politiker für dieses amt! nur eine person mit fachwissen, wirtschafts- und strategieerfahrung kann diese misere aufräumen.
markus.bergmann1 sagt: Frau Amherd: ich bin wirklich sehr beeindruckt von Ihren Fähigkeiten als ,Bundesrätin‘ und Ihrer ganzen ,Entourage‘!
Grandezza sagt: - es darf gelacht werden!
Diese ganze „Schrott-Truppe“ muss zur Rechenschaft gezogen werden!
Aber wie heisst es doch so schön: Die KLEINEN hängt man und die GROSSEN lässt man laufen!
Unsere einst schöne, seriöse Schweiz hat sich in einem korrupten Staat verwandelt. Wir können uns nur noch Ärgern und Schämen. Jetzt muss dieser Stall nur noch fertig ausgemistet und dann subito avanti aufgeräumt werden! Derjenige der dieses Amt übernimmt wünsche ich viel Glück.
h12e sagt: Wie ich die Schweiz jenne, wird dieser "Neuanfang" seinem Namen nicht gerecht werden können. Man wird auf den verbliebenen Ruinen die Mauerlücken mit Mörtel zupflastern und nach etwas Parlaments-Gerumpel einige beschwichtigende Worte absondern.
Was mich daran am meisten ärgert, ist, dass Bundesbern die Sicherheitspolitik mit dem Wind in alle Richtungen biegt, ohne Grundsatzdiskussion und Volksverdikt. Nato? Euro-Schutzschirm? Aufrüstung? Ziele?
Geht auch ohne Volk! WIR in Bern sind der Staat!
jetzt-aber sagt: Das Problem ist nicht in den Personen. Das Problem ist, dass Politiker -> Politiker wählen, und das hat nichts mit Können oder Wissen zu tun. Lediglich die schon gewählten Politiker der Politiker amten …, damit der ganze Klüngel im organisierten Chaos bleibt. Das kann NIE funktionieren. Leute, das Jammern hilft auch nichts! MACHEN, denn diese Politiker werden mit Sicherheit nicht nach Können, sondern nach Parteiinteressen gewählt! Nur Menschen in direkter Verantwortung und Können sind zielführen
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Der Gesamtbundesrat und das Parlament müssen endlich ihre Pflicht erfüllen und im VBS dafür sorgen, dass die Spitzenleute, natürlich nur beim abkassieren, sofort und ohne Abgangsentschädigung oder widerrechtliche Vergünstigungen entlassen werden. Es ist schockierend dass in der Politik und höchsten Rängen in den Departementen solchermassen ungestraft Unfug oder schlimmeres getrieben werden kann. Der Walliserklüngelei wurde fahrlässig widerspruchslos zugesehen. Legislative, Exekutive erbärmlich.
Da wird sich aber Russland von diesem Sofa General fürchten und entnervt aufgeben!
Auch G.Pfister, mit seinem Bundesratstraum, will die heisse Kartoffel nicht aufnehmen, die jemand amHerd in der Mitte hinterlassen hat. Das Anforderungsprofil des Neuen: Sicherheitspolitische Vorkenntnisse, unabhängig und führungsstark. Beim Ausmisten hätte ein Bauer Vorkenntnisse, wird das reichen? Hauptprojekt: Langfristige Verteidigungsfähigkeit unter Einbezug der gesamten Bevölkerung mit einem höchstmöglichen Eintrittspreis für Eindringende zu tiefen Kosten. Drohnen-Know-how statt F35 ?